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EPISODE 3.07

NICHT IN PORTLAND (NOT IN PORTLAND)

REGISSEUR:
Stephen Williams

DREHBUCH:
Jeff Pinkner & Carlton Cuse
US-PREMIERE:  07.02.2007
Quote:  14,49 Millionen

P7-PREMIERE:  03.12.2007
Quote ab 3:  1,48 Mio. (4,7 %)
Quote 14-49:  1,20 Mio. (9,1 %)

INHALT:


FLASHBACK:

Eine Frau sitzt vor einer wunderschönen Strand-Idylle und wir können das Meer rauschen hören. Es handelt sich um Juliet, die ein Etui in ihren Händen hält während Tränen von ihrer Wange laufen.
Später betritt sie ein Gebäude mit flackerndem Licht, wo ihr auf einem Flur Ethan begegnet. Er grüßt sie. Juliet geht in ein halb von Kerzenlicht erfülltes Zimmer, in dem eine Person schläft. Sie setzt sich zu ihr und holt eine Spritze und Medizin aus ihrem Etui. Bevor sie zum Impfen kommt erwacht die Person, und Juliet gesteht ihr, dass es so nicht mehr lange weitergehen könne. Die Frau, die ein Kopftuch trägt, fragt darauf: „Weil du befürchtest, dass es nicht wirkt, oder weil sie es rausfinden könnten?“. Juliet ignoriert die Frage und verabreicht ihr die Spritze. „Ich mache das nicht als Ärztin, sondern als deine Schwester“. Juliet möchte von hier weg, doch ihrer Schwester gefällt es am Strand zu gut. Nun öffnet Juliet das Fenster und gewährt einen Blick auf eine prachtvolle Skyline. „Wir sind in Miami, alles ist hier am Strand“.


Das rasante Piepen im OP-Saal holt uns zurück zum Cliffhanger: Juliet sieht mit an, wie Jack Kate über das Walkie-Talkie anschreit, und Tom muss erkennen, dass sein Vorschlag, dass Juliet Ben wieder zusammennähen solle, nicht umsetzbar ist: Juliet kann es einfach nicht.

Im Käfig nutzt Sawyer das Gespräch als Ablenkung und holt zum Schlag aus. Auch Kate gelingt es, ihren Angreifer zu überraschen und kurz darauf liegen beide am Boden. Bevor die beiden jedoch fliehen, nimmt Sawyer sich Danny Pickett noch mal vor, packt ihm an Kragen und rammt ihn gegen den roten Besteck-Schalter. „Warnung!“. Er tut es nochmal und nochmal, bis der elektrische Schlag beim dritten Mal direkt in Picketts Kopf landet. Dieser geht benommen zu Boden und wird zusammen mit seinem Kollegen selbst zum Gefangenen, als Sawyer die Tür zuwirft. Dann rennen er und Kate endlich in den Dschungel.

Juliet bleibt im OP vollkommen ruhig. Sie befiehlt einem unbekannten Anderen, dass er zu Danny gehen solle und dass sie Austen und Ford zurückholen sollen. Jack dreht förmlich durch: „Wenn ihr das macht wird Ben sterben! Glaubt ihr ich lüge?! Ich lasse ihn sterben!!“. „Nein, wirst du nicht“, behauptet Juliet, „Los, holt sie zurück. Wenn es sein muss… tötet sie“.


FLASHBACK:

Mit einer ID-Card verschafft sich Juliet zutritt zum medizinischen Forschungsinstitut der Universität von Miami. Sie wirkt unruhig und stellt mehrmals sicher, dass sie unbeobachtet ist. Auch am Telefon flüstert sie nur und bestätigt rasch einen Arzttermin am nächsten Tag. In einem dunklen Korridor bleibt sie an einem beleuchteten Schrank stehen. Sie entnimmt ein paar Medikamente, bevor das Licht plötzlich angeht. Schnell versteckt sie sich hinter einem kleinen Schrank, wo sie fast unbemerkt bleibt, bis plötzlich ihr Handy wieder läutet. Das somit gestörte Techtelmechtel am Korridor wird unterbrochen und ein Mann kommt auf sie zu. Juliet gibt ihre Tarnung auf und erklärt ihm, dass ihr daheim eingefallen sei, dass sie einige Zahlen verdreht habe und deshalb nochmal ins Labor musste. Der Mann glaubt ihr anscheinend und stellt ihr seine Begleiterin Sherry vor. „Und das ist Juliet, meine Exfrau“. Als diese den Flur verlässt bittet sie ihr Exmann noch, das Licht abzudrehen.


Nun wird auch Jack eingeweiht: „Deinen Freunden wird die Flucht nicht gelingen, da wir nicht auf eurer Insel sind. Wir sind auf einer kleineren Insel, 2 Meilen von der Küste entfernt“. Jack muss das erstmal verdauen. Dann macht Juliet weiter: „Warum können wir uns nicht auf eine friedfertige Lösung einigen?“. Da kann Jack nur lachen: „Nennst du so die Tatsache, dass du mich gebeten hast, Ben auf dem Operationstisch sterben zu lassen?“. Nun täuscht Juliet ein Lachen vor und zieht das Ganze ins Lächerliche, da Tom fassungslos zuhört. Als beide nur noch herumschreien brüllt dieser plötzlich dazwischen und befiehlt Juliet, den Raum zu verlassen, da sie ohnehin nicht helfen könne. Diese geht mit den Worten: „Lass dich nicht aufs Kreuz legen. Er würde einen Patienten nie einfach so sterben lassen“.

Der unbekannte Andere hört unterdessen Dannys Schreie und lässt die beiden wieder aus dem Käfig. Die Verfolgungsjagd beginnt…

Sawyer und Kate sind bereits am Strand angekommen und Kate sieht mit eigenen Augen, dass Sawyer Recht hatte: Ihre Insel liegt weit von ihnen entfernt. Kate will den Strand nach einem Boot absuchen, und Sawyer wirft etwas Sarkasmus ein: „Warum fragen wir nicht jemanden nach dem Weg?“. Das erinnert Kate an ihr Walkie-Talkie, und sie funkt Jack an. Dieser gibt ihre Bitte nach einem Boot direkt an Tom weiter, doch der sagt kein Wort. Stattdessen hört Jack Schüsse aus dem Lautsprecher, denn Sawyer und Kate wurden eingeholt. Das Walkie-Talkie wird zum Kugelfang. Sawyer erwidert das Feuer auf die drei Angreifer sofort, wodurch sie in den Dschungel fliehen können. Obwohl Kate dort stolpert, sind die Anderen einfach nicht schnell oder treffsicher genug, denn kein Schuss findet sein Ziel. Auch Sawyers zwei letzten Kugeln verfehlen. Kate sieht sich nun schutzlos einem Pistolenlauf ausgeliefert, als ihr Gegenüber plötzlich von einem Stein ausgeschaltet wird. Alex ist mit ihrer Schleuder aufgetaucht. Sie deutet beiden an, ihr zu folgen, und schon nehmen Sawyer und Kate die Beine in die Hand. Nicht weit entfernt öffnet Alex den versteckten Zugang zu einem Loch und alle drei springen hinein. Der Plan funktioniert: Die Angreifer verlieren die Fährte und laufen an ihnen vorbei.

Im OP erkundigt sich Tom währenddessen, ob Juliet wirklich Bens Tod wollte. Jack bestätigt dies natürlich. Plötzlich hören beide ein leises „Hey“. Ben ist wach! Jack ist sichtlich überrascht, und Ben spricht weiter: „Bitte, holt Juliet“.


FLASHBACK:

An Juliet Arbeitsplatz bittet die weibliche Bekanntschaft von Juliets Exmann sie, in dessen Büro zu kommen. Auf ihre Nachfrage erfährt Juliet, dass Sherry nun Forschungsassistentin ist. „Natürlich“, meint sie trocken.
In Edmund Burkes Räumlichkeiten will dieser eine Antwort darauf, warum sie Medikamente gestohlen hat. „Wer ist dein Versuchskaninchen?“. Während Juliet irgendeine Erklärung stammelt, wirft Burke ein: „Es ist deine Schwester, nicht wahr?“. Sie sagt nichts. Er hingegen erklärt, dass sie zwei Gesichter habe: Das wissenschaftliche Genie und eine ethnisch bedenkliche, vielleicht sogar kriminelle Seite. Wenn sie darüber hinwegkomme stehe einer guten Zusammenarbeit und unzähligen Preisen nichts im Wege. Sie könnten der Menschheit viel Gutes tun. Er gewährt ihr noch etwas Zeit, über ihre Tat nachzudenken.


Auch auf der Insel macht sich Juliet gerade Gedanken, denn sie läuft draußen nur nervös auf und ab, als Tom erscheint. „Ben ist wach“, offenbart er. „Wie?!“, will sie wissen, und Tom erklärt, dass Jack zwar Chirurg sei, aber wohl selbst nicht oft mit der Anästhesie zu tun habe. „Ben fragt nach dir“…
Das Trio auf der Flucht wagt sich nun wieder aus seinem Versteckt. „Hast du zufällig auch einen Tunnel zur Hauptinsel?“, fragt Sawyer. „Das nicht, aber ein Boot“. Kate und Sawyer sind überrascht, doch letzterer schnuppert Verdacht. Zu Recht. Alex will nämlich, dass sie ihr zuerst helfen, ihren Freund Karl zu befreien.

Ben verrät, dass er bereits voll im Bilde sei, da er schon einige Minuten lang alles hören konnte. Schmerzen habe er nicht, erwidert er auf Jacks Frage. „Aber danke der Nachfrage“. Als Juliet den Raum betritt, will er allein mit ihr sprechen. Schon nach der zweiten Bitte gibt Jack nach, warnt Juliet aber, nichts anzufassen. Er gewährt Ben also die gewünschten drei Minuten, behält beide aber im Zuschauerraum im Auge. Bei dieser Gelegenheit stellt sich Tom bei Jack erstmals namentlich vor. Beide sehen nur Juliets Gesten und hören gar nichts. „Die beiden haben eine gemeinsame Geschichte“, erklärt Tom. Schließlich verlässt Juliet schon früher als erwartet den OP. Emotional ziemlich angegriffen bittet sie Jack noch einmal, zurück in den OP zu gehen und den Eingriff zu vollenden. „Warum sollte ich das tun?“, fragt dieser. „Weil ich deinen Freunden dann bei der Flucht helfe“.


FLASHBACK:

In einem Vortragssaal lauscht Juliet Burke den Worten von Richard Alpert von „Mittelos Bioscience“. Er versucht sie von den Vorteilen des Unternehmens, das „ganz in der Nähe von Portland“ liegt, zu überzeugen. Die Bilder zeigen glückliche Leute bei der Arbeit, Firmenausflüge, … und Richard untermalt all das mit überschwänglichen Worten. Juliet möchte aber nur wissen, warum gerade sie ausgewählt wurde. Richard erwähnt, dass ihre Forschungen in der Fruchtbarkeit sogar schon eine männliche Feldmaus schwanger gemacht haben, und möchte ihr dann eine Frage stellen. Er zeigt ihr anschließend einige Röntgenbilder, und ihr detailliertes Wissen und die Möglichkeit, dieser kranken Person zu helfen, halten Juliet ihr Potential vor Augen. Als er aber erwähnt, dass sie ein Team leiten würde, schüttelt sie den Kopf. Ihr Exmann würde dies niemals zulassen. „Wenn er von einem Bus überfahren werden würde vielleicht“, scherzt sie. Plötzlich kommen ihr die Tränen. „Tut mir Leid, dass ich Ihre Zeit verschwendet habe“. Sie verlässt den Raum mit weinender Stimme: „Ich bin kein Teamleiter, ich bin ein einziges Durcheinander“.


Farbwechsel: Selbstbewusst und zielstrebig schreitet Juliet mit schnellem Schritt einen Flur entlang, bevor sie die Tür zum Monitorraum öffnet. Dort sieht sie, dass Sawyer und Kate bei ihrer Flucht von Alex unterstützt werden. „Zur Hölle“…

Das Dreiergespann ist bei einem größeren Gebäude mit einem Hydra-Logo und einer Wache angelangt. Sie beobachten den Wachmann namens Aldo aus der Ferne, und Kate hat eine Idee.

Gleich darauf sieht man, wie Sawyer und Kate aus dem Dickicht direkt auf Aldo zu geführt werden. Alex hat die beiden gefesselt und befiehlt Aldo in strengem Ton, sie reinzulassen. „Wenn dein Dad das wüsste“, meint dieser, und sie erwidert laut: „Mein Dad hat mir befohlen, sie hierher zu bringen! Ruf ihn doch an. Bestimmt hat er keine anderen Sorgen“. Aldo greift wirklich zum Funkgerät und erreicht damit Tom. Doch während er noch auf eine Antwort wartet, löst Sawyer seine falschen Fesseln und schlägt ihn zu Boden. „Wo ist Karl“, will Alex wissen, doch Aldo verweigert die Aussage. Kate ist sichtlich genervt: „Schieß ihm ins Knie“. Als Sawyer zögert nimmt sie ihm die Waffe aus der Hand, lädt sie nach, und hält sie direkt auf Aldos Beine. Dieser gibt sofort nach und verrät, dass Karl in Raum 23 ist. Kate schlägt ihn mit dem Hinterteil der Waffe KO.

Im Gebäude gratuliert Sawyer ihr zum Bluff. „Das war kein Bluff“, erwidert Kate. Als sie Raum 23 erreichen, dröhnt schon rythmische Musik durch die Tür. Drinnen wird es nur noch schlimmer: Ein Ohrenbetäubender Geräuschmix spielt zu einer Vorführung von schrillen, zusammenhanglosen Bildern, die in rasantem Tempo auf einer Leinwand laufen. Karl selbst hängt an einer Infusionsflasche und trägt eine blau Brille, die seine Augen offen halten soll. Reinste Gehirnwäsche. Während der Befreiungsaktion studiert Sawyer die Bilder, die mit skurrilen Texten versehen sind („Gott liebt dich genauso wie Er Jacob liebt“), etwas zu intensiv, denn mehrmals überhört er Kates Hilferufe. Dann packt er aber mit an und trägt Karl auf seiner Schulter aus dem Raum.

Inzwischen ist Danny bereits draußen angekommen und weckt Aldo mit einigen Schlägen. Nun erscheint auch Juliet, die Danny erklärt, dass er die Flüchtlinge laufen lassen solle, da Ben sonst sterben würde. „Ben würde lieber sterben, als sie laufen zu lassen“. Mit diesen Worten verlässt Pickett sie.


FLASHBACK:

Zuhause angekommen erkundigt sich Juliets Schwester nach dem Interview. „Warum sollte ich bis nach Portland reisen, um an etwas zu forschen, das nicht funktioniert?“, meint Juliet. „Weil es doch funktioniert“, gesteht ihr Rachel. Sie holte einen Test zum Beweis hervor und offenbart: „Ich bin schwanger“. Juliet ist zuerst fassungslos, dann überglücklich. Sie umarmen sich.

Draußen führt Edmund Burke gerade ein peinliches Telefonat mit seiner Mutter, als Juliet ihn auf dem Bürgersteig aufhält. „Sie ist schwanger. Es hat funktioniert“, platzt Juliet heraus. Edmund will alles sofort publik machen, doch Juliet will ihrer Schwester das nicht antun. „Nagut, wenn du daran nicht interessiert bist, warum hast du dann…“. Edmund kann seinen Satz nicht beenden, da er ohne Vorwarnung von einem Bus in voller Fahrt gerammt wird. Panik bricht unter den Zivilisten aus, und vor allem Juliet kann nicht glauben, was passiert ist.


Während Jack an Ben operiert muss Tom sich wegdrehen, da er kein Blut sehen kann. Als Jack sich erkundigt, warum sie Ben nicht in eine echte Anstalt gebracht hätten, beginnt Tom: „Weil wir, seit der Himmel sich lila verfärbt hat, …“. Doch er beendet die Erklärung nicht, da Jack eine Ader verletzt und Blut aus Ben spritzt. Diesmal war es allerdings keine Absicht.

Am Strand zerren Kate, Sawyer und Alex ein Boot aus dem Dschungel und legen Karl darauf. „Danny“, stammelt dieser, und Pickett taucht bereits hinter ihnen auf. Er zielt auf Sawyer und ist bereit abzudrücken, als Kate auf Sawyer zuläuft um ihn aus der Schussbahn zu befördern. „Danny!“, ruft in diesem Moment Juliet, die ebenfalls mit einer Waffe am Strand auftaucht. Schüsse fallen. Danny geht zu Boden.

Jack kann aufgrund des Blutes nichts mehr sehen, weshalb er Tom befiehlt, dass er die Einrichtung zum Absaugen halten muss. Dieser geht widerwillig darauf ein.

Als das kleine Boot startklar gemacht wird, hält Juliet Alex zurück. „Wir beide kennen deinen Vater. Damit Karl am Leben bleiben kann, musst du hier sein, wenn er aufwacht“. Alex sieht dies ein und beginnt zu weinen. Sie spricht ein letztes Mal zu Karl und verspricht ihn, dass sie bald bei ihm sein werde, bevor sie sich mit einem Kuss von ihm trennt. Bevor es endgültig los geht, überreicht Juliet Kate noch ein Funkgerät. Das andere läutet in diesem Moment im OP, und Tom muss es Jack vor den Mund halten. Von Kate erfährt er, dass sie in Sicherheit sind und ein Boot besitzen. Als Beweis erzählt sie ihm die Geschichte von ihrer ersten Begegnung: Jack habe eine Frau operiert und dabei dermaßen viel Angst empfunden, dass er nicht mehr wusste, was er tun sollte. Er habe dann bis fünf gezählt, die Angst sei verflogen, und die Patientin habe es überstanden. Während dieser Worte normalisiert sich das Piepen im OP langsam. Jack hat auch Benjamin gerettet. Er gibt Kate noch etwas mit auf den Weg: „Du musst mir etwas versprechen. Versprich mir, dass du niemals wegen mir hierher zurückkommst. Komm niemals zurück“. Als sie noch fragt, wo er sei, befiehlt Jack Tom, das Gerät auszuschalten, und dieser tut es. Kate weint bitterlich als sie das Funkgerät zurückgibt und sich dann zum Boot beugt. Gemeinsam mit Sawyer schiebt sie es ins Meer und sie setzen das Segel. Juliet und Alex bleiben zurück.


FLASHBACK:

Nachdem Juliet die Leiche ihres Exmannes identifiziert hat muss sie einige Papiere unterschreiben und bricht dabei in Tränen aus.


Jack, der Ben aus dem Zuschauerraum aus betrachtet, bekommt Gesellschaft von Juliet. Sie erfährt, dass der Tumor entfernt wurde und dass Jack noch einige Tests durchführen müsse. Jack müsse wohl vorerst in seine Zelle zurück, bis sie beschlossen haben, was mit ihm geschieht. „Was hat er zu dir gesagt?“, will der Arzt wissen. „Warum wolltest du sein Leben retten?“.


FLASHBACK:

In ihrer Trauer erhält sie in der Leichenhalle von einem Unbekannten ein Taschentuch. Es ist Ethan, dem sie sehr dankbar ist, und kurz darauf erscheint auch Richard, der sein Beileid ausspricht und Ethan vorstellt. „Er wurde von einem Bus überfahren“, beginnt Juliet, die sich an das Gespräch erinnert. Doch Richard meint, sie solle sich nicht die Schuld geben, und behauptet, sich gar nicht an diese Aussage von ihr erinnern zu können. Außerdem gesteht er, dass es nun an der Zeit wäre, sich die Portland-Sache noch einmal zu überlegen. Er schlägt einen Vertrag über sechs Monate vor, damit sie zur Geburt ihrer Nichte wieder hier sein könne. Ihre Schwester selbst könne nicht mit, da es dort nicht die nötigen Behandlungen gäbe. „Eigentlich liegt es nicht direkt in Portland“, gesteht Richard.


„Ich bin seit drei Jahren auf dieser Insel“, beginnt Juliet. „Seit drei Jahren, zwei Monaten und 28 Tagen“. In ihren Augen sehen wir Tränen. „Er sagte, wenn ich ihn leben lasse… wenn ich dich überreden würde… dann würde er mich endlich nach Hause gehen lassen“. Sie nickt leicht und lässt Jack dann zurück, der schockiert realisiert, dass sie sich beide in der selben Situation befinden.



SCREENSHOTS:

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ZITATE:

Tom: I'm Tom, by the way.

Sawyer: Nice to meet you, Sheena.

Sawyer zu Aldo: Don't get mad at me, just because you were dumb enough to fall for the old Wookiee prisoner gag.

Juliet: Whatever you think I am, I'm not. I'm not a leader, Mr. Albert, I'm a mess.

Richard: Well, actually we're not quite in Portland.

MUSIK:

Keine Songs in dieser Episode.


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