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EPISODE 3.22

HINTER DEM SPIEGEL (TEIL 1) (THROUGH THE LOOKING GLASS)

REGISSEUR:
Jack Bender

DREHBUCH:
Carlton Cuse & Damon Lindelof
US-PREMIERE:  23.05.2007
Quote:  12,40 Millionen

P7-PREMIERE:  11.02.2008
Quote ab 3:  1,29 Mio. (- %)
Quote 14-49:  - Mio. (8,1 %)

INHALT:


FLASHBACK:

Jack sitzt mit einem alkoholischen Getränk in einem Oceanic-Flugzeug und fällt dabei vor allem durch seinen Vollbart auf. Insgesamt erweckt er den Anschein, als sei er psychisch vollkommen am Ende. Als er sich noch einen Drink bestellt, weist ihn die Flugbegleiterin darauf hin, dass sie in 20 Minuten landen werden, und dass er sich besser anschnallen solle. „20 Minuten sind eine lange Zeit“, meint Jack, doch er bekommt zum Zeitvertreib nur eine Zeitung gereicht. Turbulenzen erschüttern das Flugzeug und Jacks Blick wirkt auf einmal sehr gefasst, doch dann meldet sich der Pilot und versichert, dass alles in Ordnung sei. Die Zeitung legt Jack zwar zuerst zur Seite, doch dann erweckt ein Artikel seine Aufmerksamkeit. Er nimmt ihn an sich und reißt ein Stück Papier heraus.

Sicher auf dem Boden angekommen sieht man Jack nachts mit einem Wagen eine Brücke entlangfahren. Er hält rechts und sieht sich den Artikel nochmals an, der Tränen zum Vorschein bringt. Verzweifelt hängt er auf dem Lenkrad, bis er schließlich zum Telefon greift. Am anderen Ende meldet sich allerdings nur der Anrufbeantworter… „Hey, ich bin’s“, meldet sich Jack. „Ich habe… ich habe gerade gelesen, dass…“, beginnt er, doch unter seinen psychischen Schmerzen kann er den Satz nicht beenden und legt auf. Stattdessen steigt er aus dem Wagen. Als er auf den Rand der Brücke zugeht, ist klar, was er beabsichtigt. Er steigt auf das Geländer und blickt nach unten. Nicht auf Wasser, sondern auf massiven Beton. Mit einem tiefen Atemzug und geschlossenen Augen sagt er: „Vergib mir“, als er plötzlich hinter sich gewaltigen Lärm hört. Autos crashen ineinander und schon zeichnen sich Flammen auf Jacks Gesicht ab. Die Schreie eines kleinen Kindes und einer verzweifelten Mutter bewegen Jack. Er dreht sich um.


Am Strand sind alle fast bereit zum Aufbruch. Kate wechselt einen intensiven Blick mit Jack und guckt anschließend in Sawyers Richtung. Von Sayid erfährt Jack, dass dieser zwar nicht alles nötige für den Angriff habe, aber das Beste aus dem gemacht habe, was zur Verfügung stand. Beide wünschen sich viel Glück. Während Rose ein letztes Mal erfolglos versucht, Bernard zu überreden zu bleiben, verabschiedet sich Sun unter Tränen von Jin und fragt ihn, warum er sich als Schütze zur Verfügung stelle. „Weil wir nach Hause müssen“, erklärt er ihr in langsamem Englisch und küsst sie. Dann trommelt Jack alle zusammen und macht klar, dass der Zeitpunkt für den Aufbruch gekommen ist. Das Camp zieht los. Sayid, Jin und Bernard bleiben zurück.

Die gesamte Truppe folgt Danielle, Jack und Juliet. Hugo führt Vincent, der sich scheinbar vor dem Meerwasser fürchtet, an der Leine. Naomi schließt zu Jack auf und möchte ihm etwas erklären, und Juliet ist bereit, die beiden allein zu lassen. „Für den Fall dass mir etwas zustößt, musst du wissen, wie du mein Schiff anfunkst“, meint sie über das Funktelefon. Sie zeigt ihm die nötigen Knöpfe und erklärt, dass sich das Licht ganz oben grün färbe, sobald ein Signal gesendet wird. „Das müsste jetzt jeden Moment passieren, oder?“, fragt Naomi ungewiss.

Unter Wasser sieht es allerdings nicht danach auch: Charlie wurde inzwischen an einen Stuhl gefesselt und wir nun von den beiden Frauen zur Rede gestellt. Sie sind der Überzeugung, dass er „einer von ihnen“ sei, und Charlie gibt ihnen auch keinen Grund dazu, etwas anderes anzunehmen, denn er beantwortet kaum eine Frage ernsthaft. Allerdings verrät er, dass er mit Juliets Hilfe hierher geführt wurde. „Sie ist jetzt eine von uns, falls ihr’s noch nicht wisst“. Beide beschließen, mit Ben in Kontakt zu treten. Dabei bemerkt Charlie, dass sich die Kommunikationseinrichtung in einem kleinen Raum mit einem blinkenden gelben Licht befindet. Diesen Raum hat Desmond ihm beschrieben; darin wird er sterben.

Weit entfernt, im Lager der Anderen, reagiert Ben auf sein Walkie-Talkie. „Warum brecht ihr die Funkstille?“, will Ben als erstes wissen. Bonnie, die Blonde, berichtet ihm von Charlie. „Er sagt, Juliet hat ihn hergeführt“. Ben muss diese Information erstmal verdauen. „Haltet durch, ich schicke Hilfe“, meint Ben und spricht zu Mikhail, der zum Looking Glass tauchen soll. „Du hast gesagt es ist unbrauchbar, überflutet“, stellt Mikhail fest. Ben zögert: „Ich habe gelogen“. Dennoch erklärt sich sein Kollege bereit, zum Strand zu laufen und abzutauchen. „Aber wenn sie vom Looking Glass wissen… Was hat sie ihnen dann noch alles erzählt?“. Ben scheint selbst noch nicht auf diesen Gedanken gekommen sein und greift nun erschrocken zum Walkie-Talkie. „Ryan, hörst du mich?“.

Dieser stellt in der Nähe des Strandcamps gerade sicher, dass jeder sein Telefon abgeschaltet hat und die Operation lautlos über die Bühne gehen kann. Eine weibliche Kämpferin berichtet, dass die Zelte markiert wurden, und so läutet Ryan die Mission ein. Das Dynamit und die Schützen liegen bereit. Erst als die Anderen die Zelte inspizieren und die erste falsche Puppe unter der Decke entdecken, fällt der erste Schuss. Sayids Kugel trifft ihr Ziel perfekt, und eine gewaltige Explosion tötet mehrere Andere auf der Stelle. „Es ist eine Falle!“, brüllt Tom, doch dazu ist es zu spät. Auch Bernards Schuss löst eine Explosion aus und tötet weitere Andere. Jin, der nur eine normale Handpistole besitzt, hat es beim Zielen schwerer und setzt zwei Schüsse in den Sand. Der dritte sitzt… allerdings in der Brust eines Anderen. Auch die nächste Kugel bringt einen Angreifer zu Fall. Das Dynamit hingegen bleibt unberührt. Als Jin nun aufsteht und näher zum Ziel gelangen will, überwältigt ihn Ryan. Auch Bernard kommt beim Fluchtversuch zu Fall. Obwohl Sayid Ryan bereits im Visier hat, muss auch dieser seine Waffe senken, da ihm eine andere Waffe an den Kopf gehalten wird. Der Gegenangriff ist damit fehlgeschlagen.

Diese Vermutung haben nun auch die ehemaligen Strandbewohner, die von einem Hang aus auf die Rauchwolken im Camp starren. „Es hätten drei Explosionen sein müssen!“, behauptet Rose ernst. Unruhe kommt im Camp auf, und auch Kate schüttelt ihren Kopf: „Es hat nicht funktioniert“.


FLASHBACK:

Nach seiner Heldentat wird Jack von einer Ärztin versorgt – er hat nur einen Kratzer am Kopf – und diese berichtet ihm, dass draußen bereits einige Reporter auf den „Helden“ warten würden. Die Frau aus dem Unfall befinde sich inzwischen in stabilem Zustand. In diesem Moment betritt Sarah, Jacks Ex-Frau, den Raum, und die Ärztin verlässt diesen. Nachdem Sarah sich nach Jacks Zustand erkundigt hat, merkt sie an, dass sie immer noch als Kontaktperson bei Notfällen eingetragen sei. Inzwischen ist sie schwanger. Und ihrer Meinung nach sei es keine gute Idee, wenn sie ihn nach Hause bringe. Jack bedankt sich trotzdem, und so verabschieden sich beide.


Die Aufregung ist vor allem bei Sun und Rose groß, doch Jack möchte sich an den Plan halten und weiterziehen. Die anderen drei würden in Kürze aufholen, behauptet er, obwohl er nicht sehr glaubwürdig klingt. „Wenn du jetzt sagst: ‚Zusammen leben, allein sterben’, dann hau ich dir eine rein“, droht Rose. Jack spricht nun lautstark zur Gruppe und motiviert sie zum Weitergehen. Murmelnd wird ihm gefolgt.

Bonnie löchert Charlie immer noch mit Fragen, und dieser verrät nun, dass er das Störsignal deaktivieren werde. Aufgrund von Desmonds Vision ist er sich so sicher, dass er es schaffen wird, dass Bonnie und Greta schon fast verblüfft wirken. Allerdings fehle ihm dazu der Code, verrät Bonnie. Er meint daraufhin, dass der Raum unter Wasser stehen werde, woraufhin sie ihn fragen, wie er das überleben wolle. „Ich sterbe“, meint Charlie lächelnd.

Ben erfährt inzwischen von Tom, dass der Angriff am Strand ein Reinfall war, dass sie nun aber drei Gefangene hätten. „Juliet hat uns betrogen. Finde raus wo sie ist, Tom!“. Da Sayid nicht kooperiert meint Ben kalt, dass man Jin erschießen solle. Als Ryan bereits die Waffe anlegt und diese entsichert, schreit Bernard plötzlich, dass man aufhören solle. Jin ist zwar dagegen, doch Bernard ist einfach zu schwach und verrät wo seine Freunde sind. „Sie wandern zu einem Sendeturm“, platzt er heraus. Als ob das nicht genug wäre, erwähnt Bernard auch noch Naomi und ihr Schiff. Natürlich erwähnt er auch gleich Karl, um Ben ausreichend mit Informationen auszustatten. Ben ist bei diesem Namen natürlich nicht erfreut, blickt aber nachdenklich zu seiner Tochter. „Sollen wir sie töten?“, hört er im Walkie-Talkie. „Nein, noch nicht“.

Am nächsten Tag zeichnet Ben sich auf einer Karte den Weg zum Sendeturm ein und erklärt dabei Richard, dass er allein gehen werde. Richard hingegen solle alle wie geplant zum Tempel führen. Dieser äußert zwar Zweifel an diesem Plan, wird jedoch ignoriert.

Etwas weiter möchte Alex wissen, wo ihr Vater hingehe, und dieser verrät ihr nach intensivem Zögern die Wahrheit. „Ich komme mit dir“, fordert sie. „In Ordnung“, ist Ben zu ihrer Überraschung sofort einverstanden, „Du willst bestimmt Karl wieder sehen, oder?“. Richard hingegen erklärt er, was er vorhabe, sobald er Jack erreiche: Er werde ihm seinen Plan ausreden.

Während Danielles Gruppe eine kurze Rast einlegt leistet Kate Sawyer an einem kleinen Bach Gesellschaft und füllt ihr Wasser auf. Sie offenbart ihm, dass sie umdrehen wolle um nach ihren Freunden zu sehen. „Es gibt immer einen Grund zum Umkehren“, meint Sawyer pessimistisch, und Kate hat die Schnauze voll. Sie spritzt ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht um ihn aufzuwecken und unterstellt ihm, dass er sich seit Lockes Besuch völlig verändert habe. „Dir sind unsere Freunde egal? Okay. Aber dir ist einfach alles egal!“. Außerdem nenne er sie plötzlich ‚Kate’, was die Irritation nur größer mache. Als sie erwähnt, dass Juliet einen Schwangerschaftstest machen sollte, meint Sawyer nur: „Hoffen wir, dass du’s nicht bist“ und geht.

Jack checkt kurz Naomis Telefon ab und sieht, dass es immer noch rot blinkt.

Unterdessen erwacht Desmond auf dem Boot und blickt etwas benommen hinunter zum Looking Glass. Aus heiterem Himmel wird er nass und realisiert, dass vom Strand aus auf ihn geschossen wird. Die Kugeln schnellen vor ihm in das Wasser, und eine durchlöchert sogar das Boot; Mikhail trifft Desmond jedoch nicht. Dieser bringt sich in Sicherheit indem er abtaucht- und zwar bis ganz nach unten. Er folgt dem Kabel zur Station, vorbei an einem Dharma-Logo mit einem Hasen darauf, und sieht sich an der Unterseite ebenfalls panisch nach einem Luftloch um. Schließlich wird er fündig.

Bonnie und Greta streiten gerade abgeschottet hinter einer Stahltür, wodurch sie nicht bemerken, dass Desmond im großen Dock auftaucht. Charlie macht ihm augenblicklich klar, dass er sich verstecken solle, und Desmond braucht zum Verstehen lange genug, um die Frauen misstrauisch zu machen. „Mit wem hast du geredet?“, will Bonnie von ihm wissen. Charlie behauptet, er habe nur gesungen, und stimmt You All Everybody an. Bonnie sieht sich genau um und schlägt Charlie dann ins Gesicht: „Halt die Klappe!“. Wir sehen, wie Desmond aus den Luftlöchern eines Schrankes guckt.


FLASHBACK:

In einem weißen Arztkittel betrachtet Jack eine Patientin und deren Unterlagen, bis Dr. Hamill zu ihm kommt. Es handelt sich um die Verwundete aus dem Autounfall, die Jack gerettet hat. Nun will er auch die Operation an ihr vornehmen, doch sein Kollege erklärt ihm ausdrücklich, dass die OP bereits organisiert worden sei und so alles bestens verlaufen werde. „Gehen Sie nach Hause, gönnen Sie sich einen Drink. Sie haben’s sich verdient“.

Draußen am Flur macht Jack keinen guten Eindruck. Seine Psyche macht ihm eindeutig stark zu schaffen. Im Fernsehen sieht er eine Reportage über den Unfall, und ein kleiner Junge winkt ihm zu. Jack möchte allerdings nur Abstand nehmen und verlässt den Raum.


Sawyer hält Jack auf und unterbreitet ihm, dass er zurück zum Strand gehen werde. „Was willst du alleine ausrichten?“, fragt ihn der Arzt, und Kate erklärt sich bereit, ihn zu begleiten. „Nein“, meint Sawyer sofort forsch. „Mit dir will ich nicht gehen“. Als Jack erwähnt, dass es ohne Waffen eine Selbstmordaktion sei, tritt Juliet auf und berichtet von einem Waffenversteck in der Nähe. Jack scheint einverstanden zu sein und bleibt kurz allein mit Juliet zurück. „Mach ja nichts Dummes“, meint der Arzt, und Juliet gibt ihm einen Kuss. Kate bleibt vor Überraschung kurz stehen und wendet sich schnell ab als sie bemerkt, dass Jack sie sieht. Dann gehen Juliet und Sawyer und der Rest getrennte Wege.

Im Looking Glass betreibt Charlie mit seinem Gesang psychische Folter, obwohl er der Gefesselte ist. Damit treibt er Bonnie so weit, dass sie das Speergewehr aus dem Schrank holen will. Da sich darin Desmond versteckt ist Charlie natürlich alles andere als begeistert. Zu seinem Glück taucht gerade in diesem Moment Mikhail auf, der mit einer Taucherausrüstung bis zum Dock geschwommen ist. „Ich dachte ihr zwei wärt in Kanada“, begrüßt er die beiden Frauen. Dann erkundigt er sich, wo Charlies Freund hingekommen sei. Da Bonnie und Greta nichts davon wissen, geht Mikhail (ohne Augenklappe und mit einem vernarbten rechten Auge) auf Charlie zu. Dieser wechselt jedoch sofort das Thema und verrät Mikhail, dass Ben den Funkverkehr auf der Insel blockieren ließ. „Was? Ist das wahr?“, fragt Mikhail empört. Da läutet es im Kommandoraum. „Ich geh ran“, meint Mikhail.

„Alles was ich getan habe, habe ich für die Insel getan“, erklärt Ben Mikhail. Jacob habe ihm diesen Auftrag gegeben, da die Insel unter so starkem Angriff wie schon lange nicht mehr stünde. „Wir müssen sie mit allen Mitteln beschützen. Das Blockieren diente der Sicherheit aller. Wir befinden uns in einer ernsten Lage“. Mikhail nichts davon zu erzählen sei ein Fehler gewesen, und Ben entschuldigt sich dafür. Nach einer langen Pause spricht Mikhail wieder zu ihm. „Ich brauche deine Hilfe, um diese Schlamassel zu beseitigen. Du musst Charlie töten“, meint Ben eindringlich. Auch Bonnie und Greta dürfen nicht überleben, da sie ein Risiko darstellen.

Auf ihrem Weg zum Camp unterhalten sich Sawyer und Juliet über die Gefangenschaft und Sawyer möchte wissen, wozu sie die Steine abgebaut hätten. „Für eine Landebahn“ – „Für wen?“ – „Die Aliens“, meint Juliet ernst. Dann behauptet sie aber lächelnd, dass ihr auch nicht alles verraten worden sei. „Hat Jack dich schon genagelt?“, fragt Sawyer aus heiterem Himmel. „Nein… dich etwa?“, scherzt Juliet. Dann verrät sie ihm, dass es gar keine Waffen gebe. Dies zu behaupten sei aber der einzige Weg gewesen, dass Jack sie gehen lässt. So ziehen beide nun, des Karmas wegen, unbewaffnet zum Camp.

„Hey!“, hört man plötzlich Hurley. Er werde von Jack ignoriert und habe Charlie nicht begleiten können… „Ich will nur helfen“. Doch Sawyer ist ehrlich zu ihm: „Sieh dich an. Du bist uns nur im Weg. Willst du uns töten?“. Somit wird er erneut stehen gelassen.

Ben checkt noch mal die Karte und ist sich sicher, dass er den anderen den Weg abschneiden wird. Der Grund, dass Alex einfach so mit durfte, sei einfach: „Ich bringe dich zu deiner neuen Familie“. Sie habe ihn betrogen, und das sie der Preis. Alex ist wütend: „Du hast Karl in einen Käfig gesteckt! Und in einen Raum, wo du Gehirnwäsche betrieben hast!“. Bens simple Erklärung: „Ich wollte nicht, dass er dich schwängert“. Vermutlich habe er überreagiert, gibt er zu. „Warum lässt du sie nicht einfach gehen?“, will Alex noch wissen. Ben: „Weil ich nicht kann, Alex“.

Ein Auge öffnet sich. Es ist zweifellos Johns. Dieser erwacht im Massengrab und betrachtet das Blut an seinem Bauch und seinen Händen. Da bemerkt er, dass er seine Beine nicht bewegen kann und ist verzweifelt. Nicht weit von ihm entdeckt er eine Waffe und schleppt sich mit aller Kraft dorthin. Er wirft einen Blick auf die Kugeln und entsichert die Waffe dann. Da er mit seinem Leben abgeschlossen hat, will er sich selbst den Gnadenschuss verpassen. Er führt die Waffe langsam zu seinem Kopf und ist bereit abzudrücken, als er eine vertraute Stimme hört: „Nicht, John!“.

Locke richtet seinen Blick an den Rand des Grabes und erblickt dort einen schwarzen Jungen. „Leg die Waffe weg“, bittet ihn Walt. „Steh auf, John“. Dieser behauptet, dass er wieder gelähmt sei, doch Walt ist anderer Ansicht: „Doch, du kannst deine Beine bewegen. Jetzt komm raus aus diesem Loch“.

„Warum?“, will John wissen.
Walt: „Weil du einen Job zu erledigen hast“.



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ZITATE:

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MUSIK:

Keine Songs in dieser Episode.


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