LOST-fans.de Forum - Runde 12 (MS)

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10507 Posts: Jacob Loves Me!
El Komohdore

Homers Körper war in der Zwischenzeit auch aus der Wohnung entfernt worden und Götz hatte sich noch immer nicht wieder blicken lassen. Die verbliebenen Gäste blickten sich verwundert an und warteten im Grunde nur darauf, dass einer der anderen etwas sagte.
Wer würde es sein? Wer würde sagen, dass sie alle gemeinsam die Wohnung verlassen sollten? Es herrschte eine gähnende Stille. Alle standen dort in der Küche und nichts passierte.
Außen konnten sie endlich zum ersten Mal an diesem Abend Sirenen hören. Doch sie hielten nicht vor dem Haus in dem sie sich befanden. Sie fuhren vorbei, als hätte die Polizei etwas viel wichtigeres zu tun. Als würde niemand da draußen sich das im Fernsehen anschauen, was hier vor sich ging.

"Will noch jemand nen Toast?", fragte Xander und bracht damit die Stille. Aber niemand antwortete ihm auf seine Frage. Er griff sich zwei Scheiben Toast, die mit anderen auf dem Tisch angerichtet waren und ging zum Toaster hinüber. Sieben Paar Augen folgten ihm dabei. Jedes der Gesichter war ausdruckslos. War es der Schock oder viel mehr die Verwunderung, wie man nach einem vergifteten Donut hungrig sein konnte?
Xander setzte die Scheiben in die zwei Öffnungen, drückte die Taste hinunter. Darauf wurde es plötzlich gleißend hell und Xander zuckte zweimal kurz auf und sackte darauf in sich zusammen.

"Es riecht nach gebratenen Würstchen.", sprach Luna im Anschluss.

- Editiert von Komohdo am 05.11.2007, 20:52 -

"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."

"Thanks for being awesome."

10507 Posts: Jacob Loves Me!
El Komohdore

Auf Lunas merkwürdigen Kommentar blickten die übrigen Gäste wie bei einem Tennis Match abwechselnd auf Luna und den durchschmorten Xander.
Die Wohnungstür wurde in diesem Moment noch einmal schnell geöffnet und wieder geschlossen. Die sieben Lebenden stürmten aus der Küche in die Diele und sahen einen neuen Zettel auf der Innenseite der Tür befestigt.

Spiel 4
Wer bin ich?

Im folgenden gibt es fünf Umschreibung, zu denen eine bestimmte Person passt.
Erratet um welche Person es sich handeln könnte.

1. Seine Zunge ist relativ einprägsam.

2. Seinen letzten Kuss wird dieser Anfänger in einem staatlichen Garten geben.

3. Über seine primitiv glückliche Art der Comedy streiten sich die Geister.

4. Ob Los Angeles oder eine Burg in der Eifel, seine Kleidung sieht man auch mit dem zweiten nicht besser.

5. Ihre Mundwinkel vertreten unser Land.

Die Regeln müsstet ihr ja inzwischen kennen.

Götz

- Editiert von Komohdo am 05.11.2007, 20:52 -

"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."

"Thanks for being awesome."

Gast

Stromberg - Küche --> Diele (alle)

Anstatt auf Stromberg zu reagieren, beschloss Xander, sich ein Toast zuzubereiten, er ging zum Toaster und wurde kurz darauf geröstet. Es riecht nach gebratenen Würstchen sagte Luna, wie alle anderen Anwesenden sah Stromberg irritiert zu Luna, er war ja für jeden Spaß zu haben, doch mittlerweile war auch ihm der Spaß vergangen. Plötzlich hört man, wie die Wohnungstür schnell geöffnet und wieder geschlossen wurde. Zusammen mit den anderen Lebenden rannte Stromberg zu Tür, an der ein Zettel mit einem neuen Rätsel hing.
"Also das ist jetzt aber wirklich mal eine riesengroße Frechheit!" polterte Stromberg los. "Wollen die uns nicht langsam mal hier rausholen?! So kann es doch nicht weitergehen! Ich will jetzt wirklich mal wissen, was hier vorgeht, aber nen bisschen plötzlich bitte!"

7853 Posts: On Jacob's List
Grinseäffle

Susan (Diele mit Stromberg, Simon, Michel, Jared, Rose und Luna)

Susan schritt auf und ab, ganz verzweifelt darüber wieviele Menschen von ganzen 15 zurückgeblieben sind. "Könnt ihr das glauen? Verdammte 8 Menschen sind hier drin verreckt!" Sie hielt sich den Mund zu - allerdings zu spät - als sie Michel und Luna ansah. Sie hob den Brief auf und las es leise vor. "Oh klasse, ein weiteres Spiel." Ja, Spiele hatte Susan genug gespielt. Sie dachte dabei an das ewige Hin und Her von Ian und Mike, nach einer Weile hatten sie einen regelrechten Wettkampf um Susan gehabt, sie spielten sogar Poker um sie. Ja, von Spielen hatte Susan wirklich die Nase voll. Sie wollte einfach eine Entscheidung.

"Wollen die uns nicht langsam mal hier rausholen?! So kann es doch nicht weitergehen! Ich will jetzt wirklich mal wissen, was hier vorgeht, aber nen bisschen plötzlich bitte!"

Als Strombergs Stimme durch ihr Gehirn raste, ergriff sie die Situation und rüttelte an der Tür zum Hausflur hinaus - sie war verschlossen. "LASST UNS RAAAAUS" Susan rannte zum nächstgelegenen Fenster und blickte heraus. Zu tief... Verflucht verflucht verflucht verflucht verflucht! Susan ging wieder zu den anderen und setzte sich direkt vor die Tür. "Ich bleibe solange hier sitzen bis diese Idioten endlich die Tür aufmachen." murmelte sie. Sie wollten Streik? Den konnten sie haben!

3725 Posts: Leader
Nordlicht

Jared Leto- Diele (alle)

Jared stand schweigend da, er wusste nicht, was er sagen sollte.
Alles war ziemlich komisch.
Er sah wie verzweifelt Susan an der Tür rüttelte.

"LASST UNS RAAAAUS", schrie sie. Danach setzte sie sich vor die Tür.
"Ich bleibe solange hier sitzen bis diese Idioten endlich die Tür aufmachen.", sagte sie danach.

"Es wird schon alles wieder gut...die können uns hier ja nicht einsperren", sagte Jared und sah jeden einmal an.
Auch er hatte keinen Lust mehr, an diesen Ort zu sein.
Er wollte nur noch nach Hause und das wird jeden hier wohl so gehen.

2163 Posts: Hunter
bittere Süßfrucht

Simon - Diele (alle)

Simon war genervt. Und verängstigt. Aber vor Allem genervt.

Irgendetwas hatte ihn mal wieder veranlasst sich Einiges genauer anzuschauen und nun war sein Augenmerk auf Jared hängengeblieben.
Er tippte ihm von hinten auf die Schulter.

"ENTschuldigung? Was glaubst du eigentlich wers ich hier gerade zum Idioten macht?"

Die Situation erforderte eindeutig sein Eingreifen.

Er baute sich mitten in der Diele auf.

"Hey! Beruhigt euch. ICH weiß wer für das Ganze hier verantwortlich ist. Mein Mauscursor sagt mir das wenn ich auf ihn klicke!"

In Wirklichkeit hatte er keine blassen Schimmer. Aber vielleicht konnte er den Mörder so aus der Reserve locken. Und sonst?
Naja vielleicht beruhigten sich ja einige Leute wieder. Oder vielleicht würde seine Ansprache irgendwleche unvorhergesehenen Ereignisse auslösen die am Ende dann doch nützlich waren.. Wer wusste das schon?

3511 Posts: Leader
Mastermind

Rose - Diele (alle)

Alle schienen plötzlich durchzudrehen. Susan schrie und rüttelte an der Tür. Anscheinend schien sie sogar in Betracht zu ziehen aus dem Fenster zu springen. Jared versuchte sie zu beruhigen und auch Simon versuchte die Gruppe etwas ruhiger zu stellen. Allerdings quasselte er irgendetwas von einem Mauscurser was ja wohl absolut keinen Sinn machte.

"Ich denke wir sollten uns einfach erst mal beruhigen. Wenn wir uns alle in einem Raum aufhalten, besteht wohl die geringste Chance, dass jemand angegriffen wird. Zumindest nicht ohne Zeugen." schlug Rose vor und sah sich fragend um.

Es war ihr schon klar, dass auch einige auf Weisen gestorben waren, die man im Voraus hätte planen können, doch es war die einzige Lösung die ihr einfiel.

7853 Posts: On Jacob's List
Grinseäffle

Susan (Diele mit Stromberg, Simon, Michel, Jared, Rose und Luna)

Zuerst quasselte sie der junge Kerl mit den langen Haaren an, was aber total an ihr vorbeiging und dann machte sich auch noch eine schlecht animierte Figur im Raum breit und erzählte etwas verrücktes über eine Maus..., doch als das blonde Mädchen meinte, es könne nichts geschehen, wenn wir alle zusammen blieben, gab ihr Susan vollkommen Recht. "Wir bleiben alle zusammen, niemand verlässt diesen Raum. Alles wird gut." Susan schnaufte und legte ihr Gesicht in ihre Hände. Würde sie hier überhaupt wieder rauskommen? Zurück zu Mike?

10507 Posts: Jacob Loves Me!
El Komohdore

Die in Schatten gehüllte Person stand noch immer in einem guten Abstand zum Haus und beobachtete, die einzelnen Schatten, welche aus dem Haus immer wieder zu sehen waren. Das große Loch in einer der Scheiben war für ihn noch immer deutlich zu erkennen. Das Loch, welches er durch seinen Wurf verursacht hatte. Und durch die Stimmen dort oben, hatte er wohl auch jemanden getroffen. Langsam machte es ihm immer mehr Spaß der Person in der Wohnung zu helfen. Als wenn er sein ganzes Leben darauf gewartet hatte, eben diese Dinge tun zu dürfen. Es muss weiter gehen.

Die sieben standen alle versammelt in der Diele. Keiner sollte sich von der Gruppe trennen. So hatte auch die Person unter ihnen, die für all das hier verantwortlich war, keine Chance wieder zuschlagen zu können. Damit würde es keine weiteren Toten mehr geben.

"Sie wollen raus, sie wollen aus dem Spiel raus!", begann Götz vor der Tür in sein Mobiltelefon zu brüllen. "Wir müssen jetzt sofort aufhören! Wenn nicht, dann kündige ich. Was sollen die Leute denn von mir denken? Ich werde hier noch zum Totengräber des Fernsehens!" Eine kurze Pause erklang im Flur, während Götz eine Antwort bekam.
"Was soll das heißen, es wird nicht mehr übertragen? Seit wann? Wieso weiß ich nichts davon?"

"Also wir bringen die drei Leichen jetzt ins Leichenhaus. Wir können ihnen dann später genauere Informationen über die Todesursache geben. Doch ich würde mal sagen, dass sie heute Vormittag ermordet wurden.", sagte der Käfermann und fuhr dann vom Tatort davon. Die beiden Polizisten standen noch immer da und wussten nicht, wie sie auf diese Situation reagieren sollten. Wer konnte solch etwas nur getan haben?

Die sieben blickten sich an. Wer von ihnen war es? Wer war an allem schuld?
Ein kurzes Knarren war zu hören und sie blickten sich verwirrt an. Vielleicht war es der Toaster, der noch einmal ein leises Zucken von sich gab, nachdem er Xander ins Jenseits befördert hatte. Noch einmal ein Knarren. Nein, es konnte nicht der Toaster sein. Aber etwas anderes.

Im vierten Zimmer klappte das Fenster ein paar Mal hin und her. Dann huschte eine Person durch das Fenster hindurch und versteckte sich im Zimmer. Seine Zeit würde kommen.

Das Knarren wurde stärker. Niemand der sieben wusste, wie sie auf dieses doch beängstigende Geräusch reagieren sollten. Dann fiel die Luke zum Dachboden wie durch Geisterhand herunter und die Treppe rutschte mit voller Geschwindigkeit in Richtung Dielenboden. Dabei durchbohrte sie eine der sieben Personen. Ein kurzes Zucken gab die Person noch von sich und dann war die neunte Person gestorben. Rose, Michel, Luna, Bernd, Simon und Susan sahen sich geschockt den toten Jared an.

"It's the only way, then they can all forget me.
I got too big, too noisy. Time to step back into the shadows."

"Thanks for being awesome."

7853 Posts: On Jacob's List
Grinseäffle

Susan (mit allen in der Diele --> Küche --> Dachboden)

Susan war abgehärtet. Eindeutig. Blut strömte aus dem Körper des langhaarigen Musikers, doch Susan verzog keine Grimasse. Sie ging in die Küche, ging einen großen Bogen um Xander herum und schnappte sich ein Küchenmesser. Dann stieg sie vorsichtig über den leblosen Jared drüber, das Messer fest in der Hand, und stieg auf den Dachboden.

Es war sehr dunkel, kaum etwas sichtbar. Susan schlich langsam über die knarrenden Dielen, als sie etwas huschen hörte, schreckte sie dermaßen auf, dass sie ihren Kopf an der recht niedrigen Decke anstieß. Unten hörte man sie aufschreien und fluchen, dann rannte sie wieder runter und stellte sich neben Simon. "Ohne Licht geh ich da nicht mehr hoch."

13482 Posts: Jacob Loves Me!
Mother Male Confessor
Administrator

Michel - Diele (Stromberg, Simon, Susan, Rose und Luna) -> Küche (allein)

Schon wieder war einer der Erwachsenen eines unnatürlichen Todes gestorben, Krösa-Maja hätte dies sicherlich auf einen Friedhof auf dem das Haus zu liegen habe oder Rachegeistern zurückgeführt, doch Michel wusste es besser, soviele Unglücke aufeinmal konnten nur geschehen wenn einer der Anderen ein leicht streitlustiges Gemüt aufweist.

Eigentlich hätte er nun weinend zu seiner Mutter laufen müssen, wie es für Kinder bei so einem grausamen Anblick wohl üblich gewesen wäre, doch da Michel sich sicher war, dass er zu schlau sei um auch ermordet zu werden und Lausebengel wie Katzen eh 7 Leben haben, machte sich Michel daran, wieder unter den Küchentisch zurückgekehrt, einen Plan zu schmieden, den Mörder zu Fassen...

*wild auf dem Boden rumkritzel*

And when the door begins to crack
It´s like a stick across your back
And when your back begins to smart
It´s like a penknife in your heart
And when your heart begins to bleed
You´re dead, and dead, and dead indeed

2163 Posts: Hunter
bittere Süßfrucht

Simon(mit Allen außer Michel)

Und schon lag vor ihren Füßen der Tote Nr.9
Simon konnte sich nicht helfen. Er war einfach nur noch froh dasses nicht ihn getroffen hatte.

"Hmm.. Alle NEUNE!" war alles was ihm im ersten Augenblick eingefallen war. Wieder drehte er sich zur Kamera.
"Dann lasst uns mal alle beten, dass unser Freund ein Kegelprofi ist." Er verdrehte die Augen. Die Angst saß ihm doch ziemlich in den Knochen.

Zu sener Scham musste er erstaunt beobachten, wie ausgerechnet die zart gebaute Frau, die Leiter zum Dachboden emporstieg.

"Todesmutig, todesmutig..." murmelte Simon halb ironisch und irgendwie doch schon wieder ernst, bevor Susan plötzlich wieder herunterhastete und direkt neben ihm wieder zum Stehen kam.

Sie verlangte nach Licht. Nun.. das konnte er ihr doch bestimmt geben....
Simon zog seinen Hut vom Kopf ( - "für dich brennt mein Licht doch immer.. Schätzchen..." ) und wühlte eine längere Zeitspanne darin herum. Schließlich hatte er gefunden, was er gesucht hatte: Ein Einmachglas, eine Packung Wachsmalstifte, ein kurzes Seil und ein einzelnes Streichholz.

"Darf ich mal?" Er zog Susan das Messer aus den Händen, schnitt einen Stummel von dem Seil ab, dann warf er die Wachsmalstifte auf den Boden, wo er sie zertrat und gab sie mitsamt dem Seil in das Einmachglas.

Noch einmal drehte er sich zur Kamera. "Physikalisch.. sollte das jetzt NICHT funktionieren".
Mit diesen Worten entzündete er das Streicholz an der rauen Wand und warf es auf seinen Aushilfsdocht. Er brannte. Was war das nur für eine seltsame Welt.

Mit einer übertrieben theatralischen Geste, hielt er Susan die improvisierte Lampe hin.
"Und es werde Licht...."

250 Posts: Stranded One

Luna Lovegood ---> Diele (mit allen ausser Michel) ---> Küche (mit Michel)

Zum ersten Mal nach all diesen schrecklichen Ereignissen kullerte eine einzelne Träne langsam über Lunas Gesicht, von den Glubschaugen, über die Backe, bis sie schliesslich irgendwo in ihrem blonden, zerzausten Haar verschwand.

Sie wollte helfen - aber wie sollte sie, ohne zu zaubern? Würde das Ministerium ihre Lage als Todesgefahr einstufen? Oder würde sie von Hogwarts verwiesen werden? Immerhin neun Menschen waren bereits gestorben und anscheinend konnten sie auch nicht raus. Ein einfaches Alohomora würde dieses Problem wohl lösen, oder ein Lumos um Susan das gewünschte Licht zu geben.

Während Luna in Gedanken versunken da stand, ging Michel wieder in die Küche zurück.

Luna fiel in seinem Gesicht sofort etwas auf.

Zu allen:
Oh, schaut mal, Michel hat eine Idee!

Hocherfreut sprang Luna Michel nach, bis in die Küche. Dort fand sie Michel am Boden herumkritzelnd vor.

Zu Michel:
Das sieht nach einer sehr guten Strategie aus!

Doch mach dir keine Sorgen,
noch gibt es Eis im Norden,
wenn es schmilzt dann surfen wir die Welle,
sei bereit für morgen,
das wird schon gut ausgehen,
noch gibt es Zeit zu borgen
George Bush wird alle retten,
als der weisse Michael Jordan

13482 Posts: Jacob Loves Me!
Mother Male Confessor
Administrator

Michel - Küche (Luna) -> Diele (fast alle)

Der Küchenfußboden wurde von Minute zu Minute voller, so nahm auch Michels Plan imemrmehr Gestalt an, als Michel eben mit der Ausührung beginnen wollte leistete ihm Luna Gesellschaft...

Zitat:

Das sieht nach einer sehr guten Strategie aus!

Michel grinste das Mädchen freudig an.

zu Luna:
"Genau, damit hab ich mich selbst schoneinmal lahm gelegt, dann klappt das bei dem Schurken sicher auch"

Schon schnappte sich Michel ein paar Utensilien vom Tisch und begann damit von Raum zu Raum zu huschen und jede der Fensterbänke mit Gabeln und Messern zu bestücken, auf den Türen plazierte Michel je eine Schüssel voll mit Suppe, Haggis oder Sauerkraut, damit niemand mehr von aussen bis zur Diele vordringen konnte.

Letztendlich heftete Michel ein Säckchen Mehl, in welchem sich ein winziges Loch befand, an seinen/ne Verdächtigen/ge und setzte sich sofort wieder in eine Ecke der Diele, von der er alles im Blick hatte...

- Editiert von Bane am 06.11.2007, 01:16 -

7853 Posts: On Jacob's List
Grinseäffle

Susan (mit allen übriggebliebenen in der Diele)

Mit einer übertrieben theatralischen Geste, hielt er Susan die improvisierte Lampe hin.
"Und es werde Licht...."

Susan lachte und nahm Simon das Licht freudig ab.

"...und es ward Licht, und Susan sieht, dass es gut ist!" Sie nahm Simon auch das Messer ab und wollte gerade wieder auf den Dachboden hochsteigen, jedoch hielt sie inne. "Also, ich könnte eine starke Männerhand gebrauchen... ich meine... falls da oben was passiert..." Sie blinzelte Stromberg an und gebrauchte alle ihre verführerischen Sinne - er konnte nicht mehr Nein sagen! Das dachte sich Susan wenigstens. Sie streckte ihren Arm aus, bot Stromberg an, sie zu nehmen und mit nach oben zu kommen; mit der anderen hielt sie eine der Stufen fest. "Also?" Susan zwinkerte Bernd nochmal zu, bevor sie sich umdrehte und ganz hilflos und verlassen langsam nach oben stieg.

Gast

Stromberg - Diele (alle außer Luna und Susan)-> Dachboden (Susan)

Geschockt starrte Stromberg auf Jared, der nun, erschlagen von der Leiter, in einer Blutlache auf dem Boden lag, die Leiter musste wohl die Halsschlagader getroffen haben. Es dauerte einige Sekunden, bis er bemerkte, dass sein Hemd einige Blutspritzer abgekriegt hatte. "Ist ja widerlich!" rief er laut und versuchte das Blut mit einem Taschentuch zu entfernen, als Susan seine Hilfe verlangte.
Also, ich könnte eine starke Männerhand gebrauchen... ich meine... falls da oben was passiert...
"Na, so eine schöne und intelligente Frau kann ich ja nicht alleine dort hochgehen lassen." *lacht* Er folgte Susan auf den Dachboden, der Lichtstrahl der Wachsmalerleuchte fiel auf den staubbedeckten Boden. Stromberg musste niesen, "Also hier oben war aber schon lange keiner mehr.", dann ging er ein paar Schritte vor und lief sofort gegen einen schweren Eichenholzschrank, "Autsch! Könntest du mal herüberleuchten?" sagte er und versuchte dann den Schrank zu öffnen, doch dieser war verschlossen.

- Editiert von Nils am 07.11.2007, 21:29 -

2163 Posts: Hunter
bittere Süßfrucht

Simon Diele (Rose, Michel)

Simon war verwirrt. hatte er gerade die Lampe verschenkt? Was bekam er den eigentlich dafür? Guut einen erneuten Ausblick auf Susans allerbestes Stück weil sie sofort wieder die Leiter hochhuschte, aber davon abgesehen? Der Bürohengst folgte gleich hinterdrein. Sollte er auch mit hoch?
Naja das konnte er wohl auch später. Denn jetzt sah er zuerst einmal den merkwürdigen kleinen Jungen wiederkommen und tatsächlich alle Türrahmen mit Eimern ausstatten.

"Was zum Geier soll das werden??"

Nachdenklich untersuchte er die imrovisierten Fallen. Vielleicht ließ sich daraus ja wirklich was machen?

10507 Posts: Jacob Loves Me!
El Komohdore

Bernds Kommentar bezüglich der Nutzung des Dachbodens war nicht richtig. Darauf deutete zumindest die Matratze, die in einer Ecke dieses Raumes aufgebaut war. Auch fielen vereinzelt Lichtstrahlen ein. Sie kamen aus dem Boden.
"Hat hier jemand Löcher in den Boden gebohrt?", fragte Susan mit einer beängstigten Stimme. "Immer diese Spanner hier.", antwortete Bernd. "Da ist dieses Internet da so voll von den nackten Dingern und irgendwer verzieht sich an so einen Ort und beobachtet die Menschen von oben."

Michel beobachtete seine verdächtige Person mit geschärften Augen, wie sie in der Diele auf und ab lief an sich sehr besorgt umblickte.
Luna tänzelte aus der Küche zurück in Diele und ging auf die Wohnungstür zu. Sie klopfte einmal kurz dagegen und warte auf eine Antwort von draußen. Aber nichts rührte sich. Sie klopfte ein weiteres Mal. Wieder nichts. Dann begann sie mit einem permanenten, aufdringlichen Klopfen, wodurch sie von Simon, Michel und Rose verwunderte Blicke bekam. Ein Klopfen von der anderen Seite beendete ihre Aktion und die Tür öffnete sich.

"Wie lange müssen wir jetzt eigentlich noch hier warten?", fragte er seinen Kollegen. "Bis die Einsatzzentrale uns etwas Neues sagt.", gab der zweite Polizist als Antwort. Und so stand beide weiterhin in diesem verlassen Teil des Waldes und lauschten der Geräuschkulisse.

"Was ist denn los?", erklang es durch die geöffnete Tür. "Wieder zwei tot.", flüsterte Luna. Mit einem lauten Knall wurde die Tür wieder abrupt geschlossen und draußen konnte man Götz' Stimme laut aufschreien hören.
"Was war das denn?", rief Bernd von Dachboden hinunter. "Ich hab nur Bescheid gegeben.", rief Luna zurück. "Du hinterlässt da aber eine lustige Spur.", sprach sie Rose nun an. Michel blickte Luna darauf böse an, sie hatte seinen Plan zunichte gemacht. Rose blickte hinter sich und bemerkte erst jetzt das kleine Säckchen an ihrem Rücken. "Wer war das denn?", gab sie empört von sich. "Ich würde am liebsten sagen, dass ich das war. Aber leider bin ich auf diesen genialen Scherz nicht gekommen.", entgegnete Simon unter tosendem Lachen. Rose riss sich das Säckchen vom Rücken und ging in das vierte Zimmer. Sie brauchte einen Moment für sich. Das war ihr langsam wirklich zu viel.

"Muss ich runter kommen oder wie?", rief Bernd erneut von oben, als Reaktion auf Simons tosendes Lachen. "Ist ja der reinste Kindergarten hier. Wenn die einzigen zwei vernünftigen Erwachsenen mal ein paar Minuten ungestört sein wollen, könnt ihr doch mal ruhig sein." Bernd zwinkerte Susan dabei an.

Luna, Michel und Simon wussten nicht, worüber sie mehr verwundert sein wollten. Über Rose oder über Bernd. Dann wurde unter der Wohnungstür wieder ein Zettel durchgeschoben. Simon ging hin, hob den Zettel auf und begann zu lesen.

Spiel 5
Jingle Bells

Wie heißt Götz' Weihnachtsalbum aus dem Jahr 2006 und mit wem hat er es aufgenommen?

Regeln kennt ihr

"Und wieder so ein sinnfreies Spiel!", fügte Simon noch als Kommentar an
Aus dem vierten Zimmer war mit einem Mal ein merkwürdiges Geräusch zu hören. Dann unterhielten sich zwei Stimmen, von der die eine eindeutig Rose war miteinander und verstummten erneut. Das Geräusch war erneut zu hören und dann herrschte Stille.

"Also jetzt reicht es mir, ich komme wieder runter!", prustete Bernd los, als er die Leiter vom Dachboden wieder hinunter stieg und wie ein wilder Eber in das vierte Zimmer stürmte. "Wer macht denn hier so einen Krach?!?" Doch das Zimmer war leer. Verlassen.
Luna trat in das Zimmer und blickte sich um. "Rose?"

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Grinseäffle

Susan (auf dem Dachboden mit Bernd)

Sie lächelte nur schüchtern, als dieser - wahrheitsgemäß ein Großkotz - Typ sie anflirtete. Susan stellte die Lampe neben die Löcher, woraus ein wenig Licht kam und blickte hindurch. Sie sah in das Badezimmer. Empört schrie sie auf und wendete sich ab. "Diese... diese..." Sie konnte es nicht fassen, das Buch, das sie zuvor gelesen hatte, Unbekannter Anrufer - besagte, dass ein Mörder die ganze Zeit im Haus war und von oben zugeschaut hatte. "Ich... ich..." mehr konnte Susan nicht sagen, sie versuchte aufzustehen, torkelte und fiel dann wieder zu Boden - bewusstlos - und die Lampe schmiss sie auch noch um. Wieder war es stockfinster.

10507 Posts: Jacob Loves Me!
El Komohdore

Luna und Bernd standen in dem verlassen vierten Zimmer, in dem noch vor wenigen Minuten Rose gewesen war. Doch nun war sie verschwunden.
"Ja also… das muss wohl der Wind gewesen sein...", gab Bernd schnell von sich. "Ja natürlich, der Wind. Steht ja täglich in den Zeitungen. Windhose kidnappt Oma samt Einkaufstasche.", zischte Simon, während auch er das Zimmer betrat.
Luna ging zu dem offen stehendem Fenster hinüber und schloss es. Sie drückte sich eine kleine Träne weg. Sie hatte Rose gemocht und nun war sie weg, einfach weg.

Beide Polizisten konnten ihren Standort endlich wechseln. Doch die Beschreibung von ihrem nächsten Einsatzort entsprach auch nicht ihren Idealvorstellungen. Mehrere Tote in einem Treppenhaus und das Fernsehen hatte wohl auch etwas damit zu tun. Insgeheim wünschten sich beide den beängstigend stillen Wald zurück.

"Ich gehe da jetzt rein und breche das alles hier ab! Mir ist egal, ob die mich dafür feuern, ich kann das einfach nicht mehr mit ansehen!", brüllte Götz los und schloss die Wohnungstür auf.

Ein schneller Luftzug war im Zimmer zu verspüren. Der Schrank war mit einem Mal geöffnet worden und ein Mann sprang heraus und warf erst Bernd, dann Simon im Lauf zu Boden. Er konnte nicht länger einfach nur versteckt bleiben. Er musste raus. Doch da waren zwei Dinge jetzt im Weg. Zum einen die sich gerade öffnende Wohnungstür und zum anderen der kleine Junge, der ihn mit großen Augen anblickte.
Intuitiv packte er sich den Jungen und rannte mit ihm auf dem Arm weiter. Schnell wich er der Tür noch aus und kam in der Küche an. Er hatte nicht so recht überlegt, wie er aus der Situation wieder raus kommen würde. Und während er weiter versuchte einen Ausweg zu finden, stolperte er über etwas, das am Boden lag.

Götz war in der Diele und blickte der Person nach, die gerade an ihm und der Tür vorbei gekommen war. Diese Person stolperte im selben Moment über etwas, dass wie ein verkohlter Xander Harris aussah. Im hohen Bogen flogen die Person und der kleine Michel, den er im Arm hielt aus dem Fenster in der Küche und waren dann aus seinem Blickfeld verschwunden.

Beide Polizisten fuhren vor dem Haus vor und stellten den Wagen ab. Dann prallten zwei Objekte auf ihrer Motorhaube auf und waren sofort tot. "Ist da gerade ein kleiner blonde Junge auf unserem Wagen gelandet und wurde dann von einem Mann noch zerdrückt?", fragte der Fahrer. "Ja..."

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