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REGISSEUR: Greg Yaitanes DREHBUCH: Edward Kitsis & Adam Horowitz |
US-PREMIERE: 25.03.2009 Quote: 8,82 Millionen K1-PREMIERE: unbekannt |
INHALT:
Der junge Ben erzählt im Überwachungsraum Phil, dass Horace ihn mit einem weitern Sandwich geschickt habe. Nur schwer überredet er Phil, ihn damit zu Sayid zu lassen. Dann betritt er das Gefängnis und überreicht Sayid das Essen und ein Buch, das ihm selbst sehr gut gefällt. „Hat Richard Sie hergeschickt?“, fragt Ben. Er warte seit vier Jahren, als er Richard zum ersten Mal gesehen habe, darauf, dass dieser ihn wieder kontaktiere. „Wenn Sie auch Geduld haben, dann kann ich Sie hier rausholen“, verspricht der kleine Ben.
1977 ist er das natürlich nicht. Horace kommt mit einer Zange auf ihn zu und befiehlt ihm, seine Hände auszustrecken. Dann entfernt er die Handschellen damit. Obwohl sich Horace vorstellt und ihm ein paar Fragen stellt, schweigt Sayid ihn nur an. Dabei möchte Horace nur wissen, ob er von den „Feinden“ geflüchtet sei oder ein Spion sei. Da Sayid nicht antwortet gibt Horace ihm ein Ultimatum von einer Stunde, in der er sich zum Reden entschließen könne. Juliet steht nachdenklich am Fenster und Sawyer bemerkt, dass der Speck fast angebrannt wäre. Er guckt ebenfalls aus dem Fenster und sieht dort Jack und Kate, wegen denen Juliet befürchtet, dass ihr Leben so wie es sei vorbei sein könnte. Sayid könne eine Gefahr darstellen, glaubt sie, doch Sawyer gibt sich sicher, alles im Griff zu haben. Horace kommt zur Tür rein und berichtet, dass es ein Problem mit dem Gefangenen gebe: Er sage kein Wort, deshalb wolle er ihn zu Oldham schicken. „LaFleur“ bezeichnet diesen als Psychopath und will deshalb selbst mit Sayid sprechen. Er erfährt in Sayids Zelle, dass Ben Linus ihm ein Sandwich gebracht habe. Sawyer sieht die ganze Situation als halb so tragisch an und genießt offenbar das Leben mit der DI. Er geht auf Sayid zu, entschuldigt sich und gibt ihm mit seinem Kopf eine ordentliche Kopfnuss. Das sei nötig, damit sie allen vorlügen könnten, dass Sayid ihm Geheimnisse über die Anderen verraten habe. Sayid gefällt dieser Plan nicht, denn bei Dharma zu leben ist das letzte, das er wolle. Trotzdem bittet Sawyer ihn, noch einmal darüber nachzudenken. „Dann bin ich wohl auf mich allein gestellt“, meint Sayid. Währenddessen nehmen Kate, Jack und Hurley, der offenbar in der Kantine arbeitet, im großen Speiseraum ihr Mittagessen zu sich und reden über Sayid. Kate möchte darüber auch noch mit Juliet sprechen, doch Hugo meint, dass sie nicht mehr als Sawyer verraten werde. Da erfährt Kate, dass die beiden zusammen seien. „So wie ihr zwei früher“, erklärt Hugo unnötigerweise. Er entschuldigt sich und geht noch mehr Waffeln machen. Jack teilt Kate mit, dass er es vorher schon gewusst habe. Sayids nächster Besucher ist Bens Vater, Roger. Dieser wischt den Gefängnisboden auf und fragt Sayid, wie er als einer der „Könige des Dschungels“ (die Anderen) von solchen „Idioten“ erwischt werden konnte. Da betreten Ben und sein berühmtes Sandwich die Szene, was Roger unglaublich wütend macht. Er glaubt ihm nicht, dass Horace das Sandwich bestellt habe, deshalb wirft er Ben gegen das Gitter. „Geh nach Hause!“, brüllt er. „Da erklär ich dir, was du zu denken hast!“. Er wirft das Tablett weg und verlässt das Gefängnis.
Horace, „Jim“, Phil und Radzinsky bringen Sayid mit dem DI-Bus zu einem Tipi im Dschungel, vor dem ein Plattenspieler langsame Musik von sich gibt. Ein älterer Mann mit Brille kommt aus dem Zelt, und Sayid fragt, wer dies sei. „Er ist unsere Version von dir“, teilt Sawyer ihm mit. Wenige Sekunden später findet sich Sayid an einen Baum gefesselt wieder. „Das ist nur zu Ihrem Schutz“, erklärt Oldham, der ein Stück Zucker mit einer Droge versehen hat, das er ihm nun in den Mund steckt. Sie halten seinen Kiefer so fest, dass der Zucker in seinem Rachen zerläuft. Nun sei es zu spät, noch dagegen anzukämpfen, erklärt Oldham. „Sie werden uns die Wahrheit sagen“. Sawyer sieht tatenlos zu.
Sayid hängt regungslos da, reagiert aber dann auf Horace Worte. Nach Oldhams Fragen verrät er sofort seinen ganzen Namen und warum er die Handschellen trage (er sei ein böser Mann). Er sei mit Ajira-Flug 316 zurück auf die Insel gekommen, erzählt er mit der faszinierten Stimme eines Kindes. „Beim ersten Mal bin ich mit Oceanic-Flug 815 hierher gekommen und hundert Tage auf der Insel gewesen“. In seinem Redeschwall meint er: „Fragen Sie Sawyer“. Zum Glück kennt diesen Namen allerdings niemand, und so bleibt „LaFleur“ unerkannt. Sayid spricht nun von den Aufgaben der „Flamme“ und der „Perle“, und sogar, dass der „Schwan“ Elektromagnetismus erforschen werde, weiß er bereits. Da sind alle DI-Mitarbeiter natürlich vollkommen zerstreut, denn der Stationsname sei noch nichtmal bestimmt worden. „Ihr werdet alle sterben“, verrät Sayid dann. „Ihr werdet getötet“, konkretisiert er seine Aussage. Horace will endlich wissen, woher er das alles wisse. „Ich komme aus der Zukunft“, lautet die Erklärung. Da meint Oldham, dass er wohl weniger von seinem Gift auf den Zucker hätte leeren sollen. „Du hast genau die richtige Menge benutzt“, meint Sayid und lacht sich dabei fast tot. In der Werkstatt sprechen Juliet und Kate kurz über ihre Beziehung mit Sawyer, und Kate versichert ihr, dass es kein Problem für sie sei. Da kommt der Gefangenentransport gerade im Dorf an und Sayid wird zurück in seine Zelle geführt. Später am Abend gibt es einer große Besprechung in Horace’ Wohnung, und nicht nur Radzinsky ist der Ansicht, dass Sayid getötet werden sollte. Sawyer wirft zwar ein, dass sie zivilisierte Menschen seien, doch Horace erinnert ihn, dass sie ihm jede Chance gegeben haben, sich zu rechtfertigen und alles zu erklären. Radzinsky hält ihn immer noch für einen Spion und warnt Horace, dass er in Ann Arbor (Michigan) anrufen werde, wenn keine Entscheidung gefällt werde. Amy stimmt Radzinsky zu und möchte Sayid tot sehen, da Sayid für sie und das Baby eine Gefahr darstelle. „Okay. Stimmen wir ab“, lässt Horace sich überzeugen. Jeder, der Radzinskys Plan zustimme, solle die Hand heben. Da alle außer Sawyer die Hand heben, drehen sich alle erwartungsvoll zu ihm. Nach einigen Sekunden hebt er schließlich auch seinen Arm.
Natürlich wird Sawyer Sayid nicht sterben lassen, deshalb betritt er dessen Zelle und will, dass er ihn KO schlage um mit seinen Schlüsseln fliehe. Doch Sayid hat keine Ambitionen, die Zelle zu verlassen. Als er im Dschungel aufgewacht sei habe er nicht verstanden, welchen Zweck seine Rückkehr habe. „Aber nun weiß ich genau, warum ich hier bin“. „Um erschossen zu werden?!“ - Sawyer kann es nicht glauben, doch schließlich lässt er den „geborenen Killer“ zurück und schließt die Tür. Zurück an der Oberfläche macht er vor seiner eigenen Tür Kehrt und klopft an einer anderen. Kate öffnet ihm, und er will wissen, warum sie zurückgekommen seien. „Ich weiß nur, warum ich zurückgekommen bin“, meint sie, wird dann aber von Motorenlärm unterbrochen. Ein brennender VW-Bus rast ins Dorf und kracht direkt in eines der größeren Gebäude. Einige Menschen schlagen von innen Fenster ein und befreien sich aus dem rauchenden Gebäude. Der Motor des Wagens explodiert und macht das Flammenmeer nur noch schlimmer. Mit vereinten Kräften rollt man Schläuche aus und beginnt, die Flammen zu bekämpfen. Sawyer verständigt Phil und dieser verlässt sofort den Überwachungsraum. Das nutzt eine Gestalt mit Kapuze aus, um die Zelle zu betreten. Sayid fragt Ben, was mit seiner Brille passiert sei, und dieser antwortet, dass sein Vater schuld sei. „Ich hasse diesen Ort“, weint er schon fast. „Wenn ich Sie rauslasse, begleiten Sie mich dann… zu Ihren Leuten?“, fragt er. Sayid darauf: „Ja, Ben. Aus diesem Grund bin ich hier“.
Ben befreit Sayid und beide fliehen im Schutz der Dunkelheit in den Dschungel. Auf einer Straße sehen sie die Lichter eines Busses und verstecken sich deshalb. Der Wagen hält trotzdem, und als Sayid erkennt, dass es Jin ist, geht er auf ihn zu. „Sie wollten mich töten“, erklärt Sayid kurz bevor ein Funkspruch wegen seiner Entführung aus Jins Walkie-Talkie zu hören ist. Jin verspricht, Sayid zu helfen, möchte aber vorher kurz mit Sawyer reden. „LaFleur, verstanden. Bitte melden“, spricht er, und da schlägt ihn Sayid plötzlich zu Boden. Er schnappt sich seine Waffe, und Ben bewundert ihn dafür. „Los jetzt, er hat mit LaFleur gesprochen“, meint der Junge. „Du hattest recht was mich betrifft“, meint Sayid leise zu ihm. „Was?“, fragt Ben. „Ich bin ein Killer“. Da bohrt sich eine Kugel durch die Brust des jungen Ben. Er fällt sofort zu Boden. Sayid flüchtet in den Dschungel. |
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MUSIK: Keine Songs in dieser Episode. |