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In der Story geht es um ein Team von wissenschaftlern das einen Knopf drückt und grosse Maschinen oder eine grosse Maschine es möglich macht das sie in die zukunft gucken gucken um sie so zu ändern...
was meint ihr?
Angaben sind wahr googlet ruhig
In Flashforward arbeiten die beiden Wissenschaftler Lloyd Simcoe und Theo Procopides gemeinsam am Forschungszentrum CERN in der Nähe von Genf. Hier versuchen sie mittels eines Kollisionsexperiments im gigantischen neuen Teilchenbeschleuniger die Bedingungen des Urknalls zu simulieren. Doch eines Tages kommt es zu einem unerwarteten Ereignis -- genau zum Zeitpunkt der Teilchenkollision erlebt jeder im Versuchszentrum eine seltsame Vision. Nach zwei Minuten ist alles vorbei, und es stellt sich heraus, dass die gesamte Menschheit einen Ausblick auf eine 21 Jahre entfernte Zeit erhalten hat. Jeder Mensch erlebte quasi zwei Minuten seiner ganz persönlichen Zukunft: Börsenkurse, seinen künftigen Ehepartner oder Nachrichten.
Doch es kommt auch zu Millionen von Todesfällen. Autounfälle, Flugzeugabstürze und weitere Katastrophen ereigneten sich in den zwei Minuten, als kein Mensch mit seinem Bewusstsein in der Gegenwart weilte. Und dann gibt es natürlich auch diejenigen, die gar keine Vision hatten.
Robert J. Sawyer beginnt seinen Roman mit einem Knaller, um sich dann den vielfältigen Auswirkungen des Ereignisses zu widmen. Wie würden sich Menschen verhalten, die wissen, dass sie einem Mord zum Opfer fallen werden? Was wird aus denen, deren Träume durch eine solche Vision zunichte gemacht wurden? Am Beispiel der Hauptpersonen und Verursacher des Zeiteffekts führt uns der Autor vor Augen, dass das Wissen um die Zukunft kein Segen sein muss, sondern auch das Ende des freien Willens bedeuten kann. Und so stehen im Mittelpunkt des Romans die Menschen und ihre Gefühle. Die Charaktere sind knapp, aber mit Liebe gezeichnet, und in ihren Handlungen und Reaktionen jederzeit nachvollziehbar.
Sawyer folgt nicht dem allgemeinen Trend zu immer dickeren Wälzern (mit unter 350 Seiten ist das Buch schnell gelesen) und findet dennoch die Zeit in der spannenden und gut durchdachten Geschichte eine Botschaft unterzubringen. Vielleicht sollten sich andere Autoren daran ein Beispiel nehmen. --Florian Breitsameter -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Bestimmt handelt Lost nicht wie in diesem Buch beschrieben. Aber es kann durchaus sein, dass sich die Produzenten ein paar Ideen aus diesem Buch herausnahmen und diese lostgerecht umwandelten. Aber dieses Buch ist sicherlich nicht die Basis für Lost.
- Editiert von halux am 18.06.2007, 13:19 -
In diesem Sinne werden/wurden sicher gewisse Ideen daraus verwendet bzw. Hinweise dazu gegeben.
Aber das Buch klingt auf alle Fälle interessant. :D *auf meine Liste schreib*
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Zufall? - Ich würde sagen nein. Aber dass es auf dem Buch basiert würde ich deswegen auch nicht glauben. Jede Seite des Buches schreit einem praktisch 'Lost' ins Gesicht, aber trotz des wahrscheinlich sehr grossen Einflusses denke ich einfach, dass das Buch vielleicht als eine Quelle für die Idee diente, aber bestimmt nicht die Grundlage für die ganze Story in Lost ist.
"Herr der Fliegen" ist hingegen natürlich ein Klassiker und wurde in Lost ja auch schon zweimal erwähnt.
Als weiteres Beispiel könnte man noch das Buch "Stalker" anbringen - eine Geschichte über eine Zone, die wie die Lost-Insel scheinbar über ein Eigenleben verfügt; inklusive Hund, Visionen und Kind mit besonderen Fähigkeiten. Aber ein Schlüssel zur Serie ist das natürlich genauso wenig wie all die anderen schon genannten Bücher.
"LOST. Überleben" oder "LOST Chronik. Das offizielle Begleitbuch" gelese? Mich interesiert ob die bücher gut sind und ob es sich loht sie zu kaufen.