ABC-Folgen & -Diskussionen > Zeitungsberichte zum Ende von Staffel 6LOST-fans.de Forum - Zeitungsberichte zum Ende von Staffel 6 |
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In diesem Thread befinden sich 42 Posts. Er wurde 14456 mal gelesen. [ Seite: 1 2 3 ]
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45 Posts: Lost One
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Zitat: | Original von titus
gehen doch alle sehr kritisch mit dem Ende um. |
zu recht, wie ich finde
hallo
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Gast | Warum fragen die beim Spiegel sich, was DHARMA wollte? Die wollten halt auch ans Licht und es nutzen, wie es schon seit Jahrtausenden versucht wurde.
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1463 Posts: Scout | Aber was schon stimmt ist, wenn man als Autor nicht mehr weiterweiss nimmt man gerne das Nirvana-Licht =)
A cloned world nearly ends
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Gast | Naja, aber es sinnvoll und stimmig umzusetzen wie bei LOST ist meiner Meinung nach schon etwas besonderes, im Vergleich zu anderen Dingen, bei denen das Licht wirklich nur eine Notlösung ist.
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15 Posts: Paulo
| Also den Welt Artikel finden ich sehr geschrieben und im Großen und ganzen auch absolut zutreffend.
Fünf Filmfreunde... So so, für des das es fünf sein sollen haben Diebin Ihrem Artikel praktisch nichts geschrieben, außer von englischen Kollegen zu zitieren. Und das, dass Finale nicht alle glücklich machen wird, war doch irgendwie schon vorher abzusehen. Dafür war LOST einfach zu komplex geworden. Und jeder hat über die Jahre eigene Phantasien und Vorstellungen zum Ende entwickelt. Somit war es ein Ding der Unmöglichkeit jeden glücklich zu machen.
Zu guter letzt noch der Spiegel Artikel (irgendwie fast schon lustig im Bezug auf die Spiegelthematik in Lost) Kritisch geschrieben, aber auf hohen Niveau. Und das ist ja auch gut so, zugegeben: das man sich ein wenig über das kitschige Ende aufregt kann ich nicht verstehen. So fiel in Lost nicht nur einmal der Satz: das einzige was wir zum Überleben brauchen ist eine Person wo einen wirklich liebt.
Ich für meine Teil bin mit dem wie LOST geendet hat super zufrieden. Und mal ehrlich: Wären alle Fragen restlos geklärt worden, was bliebe uns da noch? Um Hurles zu zetieren: blub! It's gone!
IN DARLTON I TRUST
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Gast |
Zitat: | Original von Joop
Da krieg ich fast Lust, einen Bash-Aufruf gegen den Verfasser zu starten (aber nur fast, ist ja auch niveaulos) |
Und ich krieg Lust dazu, den Leuten von der WELT zu sagen, dass die 32 keine der "mystischen" Zahlen ist...
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2418 Posts: Hunter Nikki
| Na ja sind doch fast schon die üblichen Reaktionen auf Serienenden. War bei Battlestar ja nicht anders und bei den Sopranos noch um EINIGES extremer ... zeigt aber mal wieder, dass die unzufriedenen Leute eifnach lauter schreien. Wenn man mal diverse Abstimmungen und Folgenbewertungen ansieht, so scheint ein Großteil doch zufrieden zu sein mit dem Finale.
“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”
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Gast |
Antwort 31. hat's doch schön auf den Punkt gebracht, was von dem Mist zu halten ist.
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Gast | Es gibt lobende Kritiken, aber es gibt halt auch Verrisse... ...man muß der Presse keine große Bedeutung schenken, wenn man eisenharter LOST-Fan ist, dann wird man das Ende wohl so lieben wie es gelaufen ist.
LOST ist wie Robbie Williams - die eine Hälfe mag ihn nicht, die andere Hälfte kreischt laut wenn man seinen Namen ausspricht.
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209 Posts: Lost One
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Zitat: | Original von Paulo
Na ja sind doch fast schon die üblichen Reaktionen auf Serienenden. War bei Battlestar ja nicht anders und bei den Sopranos noch um EINIGES extremer ... zeigt aber mal wieder, dass die unzufriedenen Leute eifnach lauter schreien. Wenn man mal diverse Abstimmungen und Folgenbewertungen ansieht, so scheint ein Großteil doch zufrieden zu sein mit dem Finale. |
Mal ganz ernsthaft gefragt: Gibt es Theorien und (medien-)wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wieso genau das eine offensichtlich wiederkehrende Reaktion ist? Also das Leute die ganze Zeit still sind und sich dann auf einmal in Foren anmelden, im Web 2.0 mit Videos auftauchen und die Serie(n) schlecht reden/schreiben wollen. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Was haben die davon? Wieso hat man vorher von denen nichts gehört? Ist das ein Troll-ähnliches Verhalten, bei dem vielleicht ein Vergnügen bei Betrachten der Reaktionen auf die eigenen Äußerungen entsteht?
Wenn jemand Antworten darauf hat, nur her damit!
PS: Man sollte sich mal bei Youtube z.B. die Final Scene und die Bewertungen dazu angucken: Der absoluten Mehrheit hat es offensichtlich gefallen, aber Foren verzerren das Bild ungemein denke ich...
- Editiert von lostfan1981 am 26.05.2010, 19:28 -
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Gast |
Zitat: | Original von lostfan1981
Mal ganz ernsthaft gefragt: Gibt es Theorien und (medien-)wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wieso genau das eine offensichtlich wiederkehrende Reaktion ist? Also das Leute die ganze Zeit still sind und sich dann auf einmal in Foren anmelden, im Web 2.0 mit Videos auftauchen und die Serie(n) schlecht reden/schreiben wollen. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Was haben die davon? Wieso hat man vorher von denen nichts gehört? Ist das ein Troll-ähnliches Verhalten, bei dem vielleicht ein Vergnügen bei Betrachten der Reaktionen auf die eigenen Äußerungen entsteht?
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Da fallen mir mehrere Gründe ein. Zum einen verhindert ein unbefriedigendes Ende ein Loslassen, und das inspiriert dann dazu, die Serie für sich selbst noch wie früher mit "Fanarbeit" weiterzuführen. Zum anderen ist es natürlich auch eine sportliche Herausforderung, die "Verblendeten" auf die ganzen schrecklichen Defizite der Serie hinzuweisen.
Letztendlich ist aber auch nichts anderes als lautstark die entstandene Leere zu füllen.
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Gast |
Zitat: | Original von Kipping (abcTV)
LOST ist wie Robbie Williams - die eine Hälfe mag ihn nicht, die andere Hälfte kreischt laut wenn man seinen Namen ausspricht. |
Die Hälfte von was? Mir ist der Typ scheißegal!
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19339 Posts: Jacob Loves Me! das-dass.de Moderator
| Die wurde schon im Folgenthread ausführlichst und zurecht auseinander gelegt.
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2418 Posts: Hunter Nikki
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Zitat: | Original von lostfan1981
Mal ganz ernsthaft gefragt: Gibt es Theorien und (medien-)wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wieso genau das eine offensichtlich wiederkehrende Reaktion ist? |
Das hat verschiedenste Gründe:
1. Aufmerksamkeitssuche
Gibt einfach Leute denen es Spaß macht andere aus der Anonymität heraus zu provozieren oder durch andere Mittel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Gerade bei Serienfinalen ist das in entsprechenden Fanforen immer wieder zu beobachten, dass Personen sich extra neu anmelden oder Leute mit nur wenigen Posts auf einmal katastrophale Verisse schreiben "Damit wird die ganze Serie für mich nutzlos". (Womit ich nicht sagen will, dass jede Neuanmeldung und jeder mit wenigen Post in die Kategorie fällt).
2. Früher war alles besser
Ist auch so ein Phänomen, dass sich durch nahezu alle Serienforen zieht. Es gibt die Tendenz, die aktuelle Staffel stets überkritisch zu sehen, während man ältere Seasons auf einmal hochjubelt.
3. Persönliche Erwartungen
Jeder entwickelt im Lauf eienr Serie seien persönlichen Erwartungen was der Sinn, das Ende udn die Lösung sein sollen. Egal was auf dem Weg passiert, viele bilden eifnach eine SEHR konkrete Vorstellung was sie am Ende wollen. Das tatsächliche Ende trifft dies oft nicht und lässt eben meist auch keinen zu großen Raum für Spekulationen.
“Lost is self-contained, seriously we promise. Yes, the mystery surrounding the island may serve an ongoing and easy to follow mythology, but every episode has an beginning, middle and end. More importantly the beginning of the next episode presents an entirely new dilemma to the viewers, that requires no knowledge of the episode that preceded it. Except for the rare two-parter. This is not lip services, we are absolutely committed to this concede. Lost can and will be just as accessible on a weekly basis, as a traditional procedural drama. Viewers will be able to drop in any time and be able to follow exactly what is going on in the story context.”
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