Ich hab die letzten Tage diese wunderbare Serie gesehen. Es sind bisher 10 Episoden, die wahlweise in Deutsch/Englisch/Spanisch angeguckt werden können. Ich habs allerdings auf Englisch mit Deutschen Untertitels geguckt. Netflix hat schon nach 6 Tagen erstausstrahlung eine zweite Steffel bestellt. Man kommt allerdings nur ohne Untertitel aus, wenn man Spanisch kann.
Es geht um die Geschichte des Drogenlords Pablo Escabar, bzw. um den Aufstieg des Drogehandels für den dieser ja maßgeblich verantwortlich war. Dieser spielt eine der Hauptrollen. Es gibt dann noch zwei DEA-Agenten und ein paar Andere. Das ganze ist historisch recht korrekt aufgebaut. Beginnt also in der Zeit, dass die DEA noch glücklich war, dass sie pro Woche 1kg Gras gefunden haben und führt dann hin zu tonnenweisen Exporten von Kokain in die USA. Es geht auch recht viel um die US-Anti-Drogenpolitik und auch um die kolumbianischen Verhältnisse. Es spielt aber nahezu ausschliesslich in Kolumbien. Es ist dennoch, trotz historischen Einspielern, sehr gut als Serie aufgebaut. Manchmal gibts Überraschungen, manchmal ahnt man was passiert. Wenn man die Wiki-Artikel zu Pablo Escabar liest, weiss man aber schon alles vorher (nicht empfehlenswert).
Ein Mix aus Game of Thrones (Nicht nur weil der Oberyn-Martell Darsteller Pedro Pascal eine Hauptrolle als DEA Agent inne hat, sondern auch wegen den ganzen Machtspielchen) dann aus Breaking Bad (spielt eben im kriminellen Drogenbereich und ist auch recht brutal) Homeland (wegen der ganzen realistischen Agenten und Doppelagenten) und den Sopranos (Gangsteralltag wird auch ein bisschen gezeigt)
Mich hat die Serie schon nach Minuten gefesselt und ich hab es in drei Tagen durchgeschaut. Für mich positiv ist, dass man hier nicht allzuviel langweile Beziehungskisten eingebaut hat. Es werden zwar die Familien gezeigt und diese sind auch stark an der Stroy beteiligt, der Fokus liegt aber nicht hier.
Hier noch was von Serienjunkies.de:
Zitat:
„Narcos“ porträtiert das Leben und den Tod des berüchtigten Drogenkönigs Pablo Escobar. Dieser war in den 1980ern nicht nur weltweit als rücksichtsloser Drogenboss und Terrorist bekannt, sondern galt in seiner kolumbianischen Heimat in Medellín im Gegensatz als fürsorglicher Familienvater und war vor allem bei den sozial schwachen Einwohnern als neuer Robin Hood angesehen. Das Netflix-Drama widmet sich dem Aufstieg Pablo Escobars und wie die internationalen Behörden versuchten, ihn ein für alle Mal zu Fall zu bringen.
Die Hauptrolle des Boss' des kolumbianischen Medellín-Kartells wurde mit Wagner Moura besetzt, während auf der Gegenseite die Staatsgewalt durch DEA-Agent Javier Peña (Pedro Pascal) und seinen amerikanischen Kollegen Steve Murphy (Boyd Holbrook) vertreten wird. Eine weitere Rolle übernimmt Juan Pablo Raba, der Gustavo Gaviria spielt, die rechte Hand von Pablo Escobar.
nen Trailer:
Würd mich freuen, wenn ihr mal reinschauen würdet.
LF
WF
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Narcos (Netflix Deutschland) - 04.09.2015, 15:09:38
