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EPISODE 4.09

KONTUREN DER ZUKUNFT (THE SHAPE OF THINGS TO COME)

REGISSEUR:
Jack Bender

DREHBUCH:
Brian K. Vaughan & Drew Goddard
US-PREMIERE:  24.04.2008
Quote:  12,40 Millionen

P7-PREMIERE:  unbekannt

INHALT:

Als Kate sich am Strand wäscht beobachtet sie, wie Jack in seinem Zelt verschwindet. Sie folgt ihm und sieht dort, dass er Medikamente zu sich nimmt. Er habe sich diese Antibiotika selbst verschrieben da er unter Magenschmerzen leide. „Wieso sind sie noch nicht vom Schiff zurückgekehrt?“, wechselt Kate das Thema. Jack sieht das gelassen und vermutet, dass man erst die Motoren in Gang setzen müsse. Als sie plötzlich Vincent bellen und kurz darauf Bernards Schreie hören, laufen beide zum Strand.

Dort hat sich schon das halbe Strandcamp versammelt als sie erkennen, weshalb Bernard so aufgebracht ist. Eine Leiche wurde angespült, die Jack zusammen mit einigen anderen aus dem Meer fischt. Als sie auf dem Sand liegt, erkennen sie, dass die Kehle des Mannes mit weißem Kittel aufgeschlitzt wurde. Jack bemerkt an Daniels und Charlottes Blicken, dass sie die Person kennen. „Er war auf unserem Schiff. Das war unser Arzt“, erklärt Dan.

Unterdessen sitzen Locke, Sawyer und Hugo in einem Haus der Anderen und besprechen ihre Strategie. Hurley ist dabei mit Sawyers Plan nicht einverstanden und behauptet, dass sie dadurch draufgehen werden. Dennoch… würfelt Sawyer und greift Sibirien an. Die drei spielen „Risiko“, und Hugo kann nicht glauben, dass Sawyer Locke Australien überlassen hat.

Nicht weit entfernt kann Alex nicht ans Spielen denken: Sie wurde von den Frachter-Leuten in Gefangenschaft genommen und sieht aufgrund einer Augenbinde nicht, wo Keamy sie hinführt. Schließlich wird sie auf die Knie gezwungen und darf endlich sehen, dass sie zum Sicherheitszaun geführt wurde. Mit einer Waffe am Kopf wird sie gezwungen, den Code zur Deaktivierung einzugeben. Alex folgt der Anweisung und gibt 1623 ein.

Bei Locke klingelt das Telefon. Die Runde wirft dem Gerät sehr skeptische Blicke zu, doch schließlich antwortet John. Kurz piepst es am anderen Ende. Dann wiederholt eine Frauenstimme immer wieder: „Code 14J, Code 14J, …“. „Wer ist da?“, fragt Hugo. „Ich glaube das ist für Ben“, antwortet John.

Dieser spielt gerade in seinem neuen Zuhause Klavier, als er Besuch von den drei Risiko-Spielern erhält. Als John den Code erwähnt holt Ben sofort eine Schrotflinte aus einem Schrank und überreicht sie Sawyer. Sie müssten sofort in ein anderes Haus, wo sie eine bessere Verteidigungsposition einnehmen können. John versteht noch immer nicht. „Sie sind hier!“, erklärt Ben.


FLASHBACK/-FORWARD:

Benjamin erwacht mit panischem Blick und nach Luft ringend. Er trägt eine dicke Winterjacke mit Dharma-Logo und dem Namen „Halliwax“ und findet sich Mitten in der Sahara wieder. Irritiert blickt er sich um und setzt sich auf, wobei er sich übergeben muss. Er betrachtet eine Wunde an seinem rechten Oberarm. Nur wenige Sekunden später hört er trabende Pferde, die – wie sich sogleich herausstellt – von bewaffneten Beduinen geritten werden. Diese richten sofort ihre Schnellfeuergewehre auf Ben und sprechen in einer ihm unverständlichen Sprache. Ben hebt die Arme und lässt sich von einem der Männer durchsuchen. Als dieser in seiner rechten Tasche etwas findet, holt Ben es heraus und zeigt ihnen das kurze schwarze Objekt, wobei er wie ein unschuldiger Tourist lacht und nur immer wieder „okay“ sagt. Doch plötzlich betätigt er einen Knopf an diesem Gegenstand, dreht sich um und schlägt dem Durchsucher damit auf den Kopf. Er stellt sich hinter ihn und benutzt dessen Waffe um seinen Kameraden zu erschießen. Da sich der erste sofort ergibt, schlägt er diesen nur bewusstlos und lässt ihn leben. Er bindet seinen Arm noch mit einem ihrer Tücher ein und reitet dann los.


Im Dorf erklärt Ben, dass jemand den Notfallschalter am Zaun betätigt habe, was bedeutet, dass einer seiner Leute gefangen genommen wurde. Als Sawyer sich um die „Kinder“ kümmern will, erklärt Ben, dass Alex und Karl bereits in Sicherheit seien. „Wie auch immer- Claire schläft noch, ich hole sie“, meint Sawyer. Als er geht erklärt Ben John, dass er sich in seiner Nähe aufhalten solle. Er dürfe bei diesem Angriff nicht sterben, und es sei am sichersten, wenn er nicht von Bens Seite weiche. Ihm würden sie nichts antun.

Daniel kann sich nicht erklären, was mit dem Arzt geschehen ist. Auch wann er ihn zum letzten Mal gesehen habe weiß er nicht genau, da dieser Begriff sehr relativ sei. Mit einigen Metallen und Kabeln könne er das Satellitentelefon zumindest soweit in Gang setzen, dass man damit Botschaften schicken könne. Kate zeigt ihm sogleich, wo die elektronischen Ausbeuten des Flugzeugwracks liegen. Da meint Jack: „Bernard- ich muss mit dir sprechen“…

In Lockes (bzw. ehemals Bens) Haus drängt die Zeit. Alle Türen und Fenster werden so gut es geht verriegelt. Hurley hält Aaron fest im Arm und fragt sich, wie Sawyer und Claire ins Haus gelangen sollen, wenn sie alles verbarrikadieren. „Das werden sie nicht“, erklärt Ben.

Draußen fragt Sawyer einen anderen Dorfbewohner ob er Claire gesehen habe. Dieser wundert sich noch, dass Sawyer bewaffnet ist, als der erste Schuss zu hören ist, der den Unbekannten direkt in die Brust trifft. Sawyer erwidert blutbespritzt das Feuer und schießt in Richtung Waldrand, wo man einige Gestalten sieht. Eine Frau sieht nach dem Rechten und wird kurzerhand ebenfalls erschossen als sie das Haus verlässt. Und da laute Maschinengewehre Statisten wie Motten zum Licht ziehen, kommt gleich noch jemand mit rotem T-Shirt nach draußen und fällt eine Sekunde später zu Boden. Auch Sawyer verlässt nun seine Deckung und wirft einen Gartentisch um, der ihm Schutz vor den unzähligen Schüssen bietet. Er feuert einige Male zurück und läuft dann weiter, um sich hinter einem Zaunpfahl zu verstecken. Als er weiter läuft hört er ein unheilvolles Geräusch: Einen Raketenwerfer. Er läuft noch auf Claires Haus zu und brüllt ihren Namen als das Geschoss einschlägt und das ganze Haus in Flammen aufgeht. „Claire!“, brüllt Sawyer.


FLASHBACK/-FORWARD:

Als Ben in Tozeur, Tunesien, angelangt, trägt er zwar wüstentauglichere Klamotten, sein Arm ist aber immer noch verbunden. Er erklärt an einer Hotelrezeption, dass er ein „bevorzugter“ Gast sei und zeigt der Frau seinen Pass mit falschem Namen. Diese ist sofort um ihn bemüht und fragt ob sie noch etwas für ihn tun könne. „Welches Datum ist heute?“, fragt Benjamin. Es sei der 21. Oktober. „2005?“, stellt Ben sicher. Die Frau bestätigt ihm das und Ben lächelt. Als er auf sein Zimmer gehen will sieht er Sayid auf einem Fernseh-Bildschirm, wo er als „Oceanic 6“ bezeichnet wird. Aufdringliche Reporter entlocken dem frustrierten Mann: „Ich will nur meine Frau beerdigen“. Ben starrt den Monitor an.


„Sie wollen dass ich mich aus Angst ergebe“, schildert Ben den anderen. Deshalb dies vielen Schüsse und der Angriff aus Claires Haus. John will wissen, weshalb er unbedingt überleben müsse. Er müsse mit Jacob reden, erklärt Ben, und Hurley wisse wo seine Hütte ist.

Sawyer läuft durch die Trümmer von Claires Haus, von dem nur noch das verbrannte Grundgerüst steht. Tatsächlich findet er sie, denn sie wurde durch die Explosion auf den Rasen geschleudert und unter Gerümpel vergraben. „Charlie?“, fragt sie schwach und macht sich dann Sorgen um Aaron. Sawyer hebt sie hoch und läuft los. „Öffnet die Vordertür!!“, brüllt er. Hurley will ihm Folge leisten, doch Ben zielt mit einer Waffe auf ihn um ihn davon abzuhalten. Da packt Hugo kurzerhand einen Hocker und wirft diesen durch das Fenster neben der Tür. Somit gelangen die beiden ins Innere, wo Sawyer im Gespräch mit Ben sehr wütend wird. Er ist fast soweit ihn einfach vor die Tür zu setzen, doch da hören sie plötzlich die Klingel. Sawyer wirft einen Blick aus dem Fenster und nickt Locke zu, woraufhin sie die Barrikaden der Tür entfernen. Miles wird von Sawyer hereingezerrt und erklärt, dass man ihm ein Funkgerät gegeben habe. „Sie wollen mit dir reden“, sagt er zu Ben.


FLASHBACK/-FORWARD:

Bens Reise führt ihn nach Tikrit, Irak, wo Sayid Sargträger einer Beerdigung ist. Da einige Frauen ein Bild von Nadia bei sich haben, ist klar, um wen es sich bei seiner toten Frau handelt. Ben begibt sich auf das Dach eines Gebäudes und holt dort seine Kamera hervor. Zuerst fotografiert er einen glatzköpfigen Mann, der die Beerdigung von einer Straßenecke aus betrachtet, dann will er Sayid ablichten. Dieser blickt in just diesem Moment nach oben und erkennt, dass ihn jemand beobachtet. Ben überlegt kurz, packt dann seine Sachen und läuft weg. Sowie er unten das Gebäude verlässt wird er aber bereits von Sayid überrumpelt. Erst als Ben am Boden liegt realisiert Sayid, mit wem er es zu tun hat. „Ich bin hier um den Mörder deiner Frau zu finden“, behauptet Ben. Sayid zerrt ihn erstmal in einen abgelegeneren Stadtteil und stellt ihn dort zur Rede: „Wie bist von der Insel heruntergekommen?“. Desmonds Schiff habe ihn nach Fidschi gebracht, meint Ben. Dann erwähnt er Ishmael Bakir, der angebliche Mörder von Nadia. Er zeigt dem zerstörten Sayid ein Foto und erklärt, dass Ishmael für Charles Widmore arbeite, worauf Sayid wütend das Foto zerknüllt.


Miles behauptet, dass ungefähr sechs seiner Leute draußen warten, doch Ben möchte nicht mit ihnen sprechen. „Sie haben eine Geißel“, erklärt Miles, doch auch das lässt Ben kalt. „Es ist deine Tochter!“. Ben stellt augenblicklich den Kontakt her. Am anderen Ende hört er Keamy, der ihn zum Fenster bittet und ihm draußen entgegen winkt. Er befiehlt ihn mit erhobenen Händen aus dem Haus, doch Ben weiß, dass er anschließend alle auf der Insel töten werde. „Für wen halten Sie mich?“, fragt Keamy. Nachdem Ben innerhalb weniger Sekunden Keamys gesamte Biografie aufgesagt hat meint er, dass er ihn sehr gut kenne. Keamy pfeift kurz und ruft damit Alex auf die Bildfläche, die immer noch gefesselt ist und wieder vor ihm auf die Knie gehen muss. „Beweg deinen Arsch hier raus, oder deine Tochter stirbt“, droht Keamy. Ben bietet ihm eine andere Lösung an: „Sie und Ihre Freunde verlassen diese Insel und vergessen, dass Sie jemals von dieser Insel gehört haben“. Keamy überlegt. „Sag deinem Vater auf Wiedersehen“. Er reicht Alex das Funkgerät. „Dad, sie meinen es Ernst. Sie haben Karl getötet“, weint Alex. „Bitte, bitte“, fleht sie. Als Keamy von zehn runter zählt fällt Ben ihm ins Wort: „Sie ist nicht meine Tochter. Ich habe sie als Baby von einer Verrückten gestohlen. Sie bedeutet mir gar nichts“. Man sieht Alex deutlich an, wie sehr sie damit verletzt wurde. „Ich werde dieses Haus nicht verlassen. Also wenn Sie sie töten wollen, dann-“. Ein Schuss fällt und Alex geht zu Boden. Ben erstarrt vor Angst.

Während er sich vor Schock nicht mehr bewegen kann wird hinter ihm besprochen was geschehen muss. Keamy sei zwar wieder verschwunden, doch beim Anbruch der Dunkelheit würden sie Ben holen. Sawyer ist immer noch der Meinung, dass man ihn einfach ausliefern solle. „Er hat die Regeln gebrochen“, sagt Ben plötzlich sehr langsam und leise. Er schiebt ein Bücherregal zur Seite und verschwindet hinter einer versteckten Tür. Keiner kann ihm mehr folgen, und so öffnet er in der Kabine hinter einigen Anzügen eine weitere Geheimtür.


FLASHBACK/-FORWARD:

Ben trinkt in einem irakischen Lokal einen Kaffee und beobachtet dabei Ishmael. Kurz ist er unachtsam und verliert ihn fast aus den Augen, weshalb er ihn nur mit Glück auf den Straßen wieder finden kann. Schließlich folgt er ihm in eine Gasse und wird dort von hinten von ihm überrumpelt. „Meine Name ist Benjamin Linus“, stellt sich Ben vor. „Sie müssen Charles Widmore eine Nachricht von mir überbringen“. Soweit kommt es aber nicht, denn Sayid erschießt den Mann von hinten und drückt dann zur Sicherheit noch ein Dutzend Mal ab. Ben will gehen, da ihre Zusammenarbeit hiermit getan ist, doch Sayid hält ihn zurück. Man habe ihm alles genommen – seine Frau, die er acht Jahre lang gesucht habe – und nun habe er sie begraben. Auf Bens Worte hört er nicht. „Sag mir nicht, dass das nicht mein Krieg ist. Benjamin, wer ist der Nächste?“. „Wir bleiben in Kontakt“, verspricht Ben und geht mit einem siegreichen Grinsen auf dem Gesicht.


Claire ist bereits wieder auf den Beinen: „Ich bin noch etwas wacklig, aber ich werd’s überleben“. „Da wäre ich mir nicht so sicher“, erwidert Miles. Da öffnet sich Bens Geheimtür wieder. „Ihr müsst jetzt alle tun was ich sage. Wir müssen uns so schnell wie möglich von diesem Haus entfernen. Wenn ich euch ein Zeichen gebe, dann rennt so schnell wie möglich in den Dschungel“. Sie müssten so weit wie möglich von den Angreifern weg sein. In dem Moment beginnt das gesamte Haus zu beben und von draußen dringen unheilvolle Geräusche in das Haus. Ben läuft zum Fenster und erblickt den schwarzen Rauch in der Dunkelheit, der diesmal eine enorme Größe hat und wie ein Schnellzug zwischen den Bäumen und Häusern hindurchrollt. „Nach draußen!“, befiehlt Ben. Dort denkt jedoch noch niemand ans Laufen, denn der Anblick zu ihrer Rechten lässt sie alle erstarren: Das Rauchmonster hat den gesamten Waldrand eingenommen und umschlingt dort Bäume, Sträucher und den panischen Schreien zufolge auch Menschen. Viele Schüsse fallen und Smokey lässt ein paar Blitze los, doch einer der Soldaten kann entkommen. Er läuft auf die Dorfbewohner zu, wird allerdings schnell vom Rauch erfasst und zurückgezerrt. Endlich wollen alle die Flucht ergreifen, nur Ben muss sich zuerst von seiner Tochter verabschieden. Der Lärm in Hintergrund lässt nach – das Rauchmonster scheint sich wieder zurückzuziehen. Ben kniet neben Alex und betrachtet weinend ihr lebloses Gesicht. Er küsst sie zum Abschied auf die Stirn.

Von dieser Endzeitstimmung hat man am Strand nichts mitbekommen. Dort haben sich alle versammelt um das inzwischen morse-taugliche Telefon im Einsatz zu erleben. „Was ist mit dem Doktor geschehen?“, sendet Daniel, und schon wenige Sekunden später bekommt er eine Antwort im Morse-Code. Der Frachter habe nicht direkt auf die Frage geantwortet, aber ihren Freunde gehe es gut und der Helikopter komme am nächsten Morgen wieder zur Insel. Kate freut sich. „Er lügt“, wirft Bernard ein. „Die Nachricht bedeutete: ‚Wovon redest du? Dem Doktor geht es gut’“. Daniel wirkt beleidigt. „Du kannst Morse-Code…“.

Jack hat die Schnauze voll. „Warum lügst du? Warum sagst du, dass der Helikopter zurückkommt?“. Er packt Daniel und hievt ihn gegen einen Baum. „Werdet ihr uns jemals von dieser Insel bringen?“. Daniel zögert kurz. „Nein“. Jack ist sichtlich wütend, doch seine Magenprobleme ergreifen die Oberhand. Er krümmt sich vor Schmerz und Übelkeit und lässt Dan los. Als er das Camp verlässt ist er den Tränen nahe und macht gleichzeitig einen todkranken Eindruck.

Die überlebenden Dorfbewohner haben Fackeln angezündet und bedauern Bens Verlust als er wieder zu ihnen kommt. John erinnert Ben daran, dass er ihn bezüglich des Monsters angelogen habe. „Du kannst Jacob alles darüber fragen“, erwidert er. Sawyer, den nun erfährt, dass Jacob der Mann ist, der ihnen Anweisungen geben soll, spielt nicht mehr mit. Er geht zurück zum Strand und will Claire und Hurley mitnehmen. Da Ben und Locke Hugo aber brauchen, um die Hütte zu finden, hält John Sawyer eine Waffe an den Kopf. „Hast du den Verstand verloren?“, fragt Sawyer gelangweilt. Eine Sekunde später richtet auch Sawyer seine Waffe auf Locke. Hugo will eine Eskalation verhindern und möchte freiwillig mit Locke gehen. Nach kurzer Überlegung ist dies seine endgültige Entscheidung. „Ich komme nach sobald wir fertig sind“, verspricht Hugo. „Krümm ein Haar auf seinem Lockenkopf und du bist tot“, droht Sawyer Locke zum Abschied. Dann brechen Sawyer, Miles, Claire und Aaron Richtung Strand auf. „Folgt mir“, meint Ben.


FLASHBACK/-FORWARD:

Das nächste Ziel auf Bens Reise ist London. Dort will er ohne Anmeldung einen Hotellift betreten, weshalb er aufgehalten wird. Er meint er besuche das Ehepaar Kendrick und könne sich gerne ausweisen. Während er hinter seinem Rücken schon seine Waffe bereit hält meint der Hotelangestellte, dass dies nicht nötig sei. Somit steigt Ben in den Aufzug und benutzt dort einen Schlüssel, um in die Penthouse Suite des Hotels zu gelangen.

Dort betritt er spät in der Nacht ein sehr geräumiges Zimmer ohne Licht zu machen. „Wach auf, Charles“. Herr Widmore setzt sich auf und dreht die Nachttischlampe auf. Er trinke vor dem Schlafen seitdem er von Albträumen geplant werde. „Bist du hergekommen um mich zu töten?“, fragt er. „Wir wissen beide dass ich das nicht kann“, erwidert Ben. „Ich bin hier, weil du meine Tochter getötet hast“. Charles ist sich keiner Schuld bewusst, denn es sei allein Bens Schuld, dass sie gestorben sei. „Du kriechst nachts in mein Schlafzimmer wie eine Ratte und besitzt die Unverschämtheit vorzugeben, dass du das Opfer bist? Ich weiß wer du bist, mein Junge. Was du bist. Ich weiß, dass du alles was du besitzt von mir gestohlen hast“. Er wiederholt seine Frage: „Warum bist du hier?“. „Ich bin hier, Charles, um dir zu sagen, dass ich deine Tochter töten werde. Penelope, richtig? Und sobald sie tot ist wirst du verstehen wie ich mich fühle. Dann wirst du dir wünschen, dass du die Regeln nicht gebrochen hättest“. Widmore bleibt gelassen: „Du wirst sie niemals finden. Diese Insel gehört mir. Sie hat immer mir gehört und wird es auch wieder“. – „Aber du wirst sie nie finden“, wiederholt Ben Charles’ Worte. „Dann hat die Jagd wohl für uns beide begonnen“. Ben verabschiedet sich: „So ist es. Angenehme Träume, Charles“.




SCREENSHOTS:

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ZITATE:

Jack: My gut says we're getting off this island.
Kate: Thought your gut was sick?

Sawyer: Let me guess.. 14J is the code for the pizza boy?

Ben: You wanna live, I'm your best chance.

Sawyer: You alright sweetheart?
Claire: Yeah. A little wobbly, but I'll live.
Miles: I wouldn't be too sure about that.

Jack: Will you EVER gonna take us off this island?
Daniel: No. No, no...

MUSIK:

Keine Songs in dieser Episode.


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