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EPISODE 4.10

DIE OPERATION (SOMETHING NICE BACK HOME)

REGISSEUR:
Stephen Williams

DREHBUCH:
Adam Horowitz & Edward Kitsis
US-PREMIERE:  01.05.2008
Quote:  11,14 Millionen

P7-PREMIERE:  unbekannt

INHALT:

Jacks Augen öffnen sich nur sehr langsam als Juliet ihn zu wecken versucht. Er werde draußen gebraucht, denn dort ist zwischen den Strandbewohnern und den beiden Neuankömmlingen vom Frachter eine heftige Diskussion ausgebrochen, da das Schiff nicht mehr auf die Morsezeichen antwortet. Jack ist gesundheitlich am Ende, mischt sich aber dennoch ein. Man müsste nur noch Geduld haben. „Ich sagte ich bringe uns von dieser Insel runter, alle von uns. Das habe ich versprochen…“, bei diesen Worten wendet sich Jack von der Gruppe ab und verliert das Gleichgewicht. Er kippt vornüber in den Sand und ist nicht mehr ansprechbar als Juliet sich zu ihm läuft.


FLASHBACK/-FORWARD:

Das Läuten eines Telefons weckt Jack, der nackt in seinem Bett liegt. Er bestätigt einer Assistentin einen Termin im Krankenhaus und bindet sich anschließend ein Handtuch um um aufzustehen. Am Fuß des Bettes hebt er ein rotes Höschen auf und wirft es in die Schmutzwäsche, woraufhin er die Treppen hinuntergeht.

In der hellen, offenen Küche stolpert er über ein Spielzeug-Raumschiff und flucht dabei. Nachdem er die Rotweingläser vom Vortag entfernt und einen Artikel über eine Niederlage der Red Sox gelesen hat, begibt er sich ins Badezimmer. Dort duscht gerade eine Frau, der Jack einen guten Morgen wünscht. Als er seinen neuen Rasierer betrachtet steigt Kate hinter ihm aus der Dusche und begrüßt ihn mit einem liebevollen Kuss.



FLASHBACK/-FORWARD:

Später liest Jack Aaron eine Geschichte vor, und dem Kleinen sind bereits die Augen zugefallen als Kate das Zimmer betritt. Trotzdem liest Jack die Geschichte zuende bevor er das Licht abdreht und den Raum zusammen mit Kate verlässt. Am Flur erzählt er, dass sein Vater ein guter Geschichtenerzähler gewesen sei. „Ich bin so froh dass du deine Meinung geändert hast und hier bist“, meint Kate. „Ich auch“, bestätigt Jack. Sie küssen sich erneut und Jack trägt Kate ins Schlafzimmer, wobei sie kichern muss.


Als Jack wieder auf die Beine kommt taucht Kate gerade am Strand auf und sorgt sich um ihn. Er behauptet dehydriert zu sein, doch Kate stellt fest, dass er glüht und komplett verschwitzt ist. „Ich brauch nur ein wenig Ruhe“, behauptet der Arzt.

Unterdessen gehen Sawyer, Miles und Claire mit Aaron zurück in Richtung Camp. Claire sei noch etwas schwindlig, doch zumindest „sehe“ sie keine Sachen mehr. Als Miles das genauer hinterfragen will befiehlt Sawyer ihm übervorsichtig den Mund zu halten. Plötzlich hört Miles Geräusche in seinem Kopf – darunter menschliche Stimmen und Schüsse, die sofort an den Anschlag auf Alex’ Truppe erinnern. „Wer sind Daniel und Karl?“, fragt Miles als es vorbei ist. Er bückt sich und beginnt die lockere Erde wegzuscharren, wobei er sofort auf etwas stoffartige stößt. Er sucht den Boden weiter ab und findet unter Gräsern ein fahles menschliches Gesicht, das zu einem vergrabenen Körper gehört. „Ist das eure Französin?“, erkundigt sich Miles. Claire erträgt den Anblick nicht und wendet sich ab; Sawyer bleibt ernst. Unweit davon findet Miles Anzeichen eines T-Shirts und entdeckt auch hier, dass ein Mensch vergraben wurde: Karls lebloses Gesicht ragt gleich darauf aus der Erde. „Wie konntest du wissen, dass sie hier vergraben wurden? Haben deine Leute das getan?“, fragt Sawyer. „Das sind nicht meine Leute. Davon wusste ich nichts“, rechtfertigt sich Miles. Sawyer beruhigt Claire und meint, dass sie sich zum Strand beeilen sollten.

Dort nimmt Jack gerade Pillen und erzählt Juliet, dass er offenbar eine Lebensmittelvergiftung habe. „Da muss ich dir höflich widersprechen“, meint diese. Sie bittet ihn ihn untersuchen zu dürfen, da er ja nichts befürchten brauche, wenn es wirklich nur eine Lebensmittelvergiftung sei. Wenige Sekunden später stellt sie fest, dass es Jacks Blinddarm ist, der ihm zu schaffen macht. Wenn sie ihn nicht bald entfernen würden, dann werde er durchbrechen.

Gleich darauf beauftragt Juliet Sun damit, ihr alle Instrumente, die sie auf einem Block notiert hat, aus der medizinischen Station zu besorgen. Da Sun einige davon gar nicht erkennen würde bietet Daniel seine Dienste an – er habe früher Autopsien an Tieren durchgeführt. Natürlich traut ihm nach seinen Lügen niemand mehr, und deshalb muss Dan sich zuerst rechtfertigen. „Gebt uns nicht die Schuld an dem was passiert ist. Wir sind Wissenschaftler und wollen nur helfen“. Juliet überreicht ihm die Liste und Jin eine Waffe. „Wenn einer von beiden zu fliegen versucht, schieß ihm ins Bein“, befiehlt sie ihm. Die übrigen bittet sie, einen sterilen Operationsbereich aufzubauen. Kate fragt Juliet unter vier Augen warum man Jack nicht einfach in die Station bringe. Juliet erklärt, dass Jack beim Transport sterben könne.

Miles beobachtet währenddessen Claire, die sich mit Aaron an einer Wasserstelle ausruht. „Denk gar nicht erst daran“, warnt ihn Sawyer. „Woran!?“ – Miles versteht nicht. Da Sawyer keine Antwort auf diese Frage einfällt überrumpelt er Miles mit einem Sicherheitsabstand: Er müsse sich nun immer sechs Meter von ihr fernhalten. Miles willigt ein und schüttelt nur ungläubig und gelangweilt den Kopf.

Bernard und Rose waschen bereits die Metallplatte, die als OP-Tisch fungieren wird. Dabei wundert sich Rose, dass Jack gerade jetzt, so kurz vor ihrer Rettung, lebensgefährlich erkrankt ist. Auf dieser Insel werde man nicht krank – hier werde man gesund.

Während Juliet Jacks Bauch rasiert bringt dieser ihr bei, dass er während der gesamten Operation wach sein möchte. Er wolle alles verfolgen und ihr beim Eingriff beistehen. „Wir können einen Spiegel benutzen. Kate kann ihn halten“. Juliet hält er für klüger, dass jemand mit medizinischer Erfahrung ihnen helfe. „Nein, ich will dass Kate das übernimmt“, sagt Jack ernst. Juliet versteht und willigt ein.


FLASHBACK/-FORWARD:

Im seiner Klinik verabschiedet sich Jack von einer Patientin und bemerkt dabei etwas Skurriles: Ein Mann, der das Krankenhaus ebenfalls gerade verlässt, sieht seinem Vater von hinten zum Verwechseln ähnlich. Eine Kollegin (Erica) lenkt ihn ab und möchte seine Meinung zu einigen Röntgenbildern einholen. Da weist ihn die Empfangsdame darauf hin, dass jemand vom Santa Rosa Hospital mit ihm sprechen wolle.

Wenig später ist er bereits vor Ort und unterhält sich mit einem Betreuer. Der betroffene Patient nehme seine Medikamente nicht mehr und Therapiestunden hätten genauso wenig Sinn: „Er glaubt ich existiere nicht“, lautet die Erklärung des Mannes, der die Tür zu Hurleys Zimmer öffnet.

Hugo sitzt emotionslos auf seinem Bett und begrüßt Jack ebenso gleichgültig. Auf die Frage, warum er seine Medikamente nicht mehr nehme, antwortet er: „Weil wir tot sind. Alle von uns. Die Oceanic Six, wir sind alle tot. Wir sind nie von dieser Insel runter“. Als Jack ihn vom Gegenteil überzeugen will erkundigt sich Hugo, was dieser heute schon alles gemacht habe. Er erzählt ihn vom Kate und Aaron und erklärt, dass er seine Meinung geändert habe und nach der Gerichtsverhandlung doch zu Kate und dem Baby gezogen sei. Hugo hat Tränen in den Augen als er die nächsten Worte ausspricht: „Du lebst mit Kate zusammen. Achtest auf Aaron. Das scheint alles so perfekt zu sein. Wie im Himmel“. Hurley selbst sei auch glücklich gewesen – bis er Charlie gesehen habe. „Gestern hat er mir gesagt, dass du mich heute besuchen wirst. Er wollte, dass ich dir etwas ausrichte“. Er hat es sicherheitshalber aufgeschrieben und liest es gefühlsneutral vor: „Du bist nicht dazu bestimmt ihn aufzuziehen, Jack“. Jack steht auf und wendet sich ab. „Macht das irgendeinen Sinn?“, fragt Hurley, „Glaubst du er meint Aaron?“. Jack antwortet nicht und bittet Hugo, seine Medikamente zu nehmen. Dann will er gehen, doch Hugo hat noch eine Nachricht für ihn: „Charlie meinte, dass dich auch jemand besuchen werde. Bald“.


Bei der medizinischen Station angelangt bietet Daniel Charlotte an vorzugehen, und Jin fragt Sun auf Koreanisch ob Charlotte wisse, was Dan für sie empfindet. „Sie ist eine Frau. Sie weiß es“, erklärt Sun.

Unten verschaffen sie sich Zutritt zum versteckten Raum und Sun erinnert sich, dass sie hier ihr Baby gesehen hat. „Sie werden uns nicht retten“, erwähnt Sun in Anbetracht ihrer angeblich bevorstehenden schweren Krankheit. Jin verspricht ihr, dass er sie und das Baby rechtzeitig von der Insel schaffen werde.

Als Miles Claire anbietet, das Kind kurze Zeit zu tragen, erinnert ihn Sawyer streng an den eingeführten Sicherheitsabstand. Da raschelt es plötzlich im Gebüsch und alle starren gebannt auf… Frank. Dieser hat ein piependes Telefon in der Hand und warnt alle vor Keamy und seinem Team, da dieses auf dem Rückweg und jeden Moment hier sei. „Ihr müsst euch verstecken, los! Versteckt euch!“, schreit Frank. Als sich alle hinter ein paar Bäumen und Büschen versteckt haben taucht Keamy bereits auf und hat ein stark verwundetes Team hinter sich. Gerade in diesem Moment gibt Aaron einen Laut von sich, den Keamy leise wahrnimmt. Skeptisch blickt er sich um und nähert sich Sawyer und Co. dabei gefährlich. Schließlich lässt er sich aber von Frank überzeugen, dass sie schnellstens zum Helikopter müssen.

Das sterile Zelt ist fertig und Juliet bittet Kate, bei der Operation zu helfen. Sie ist sich zuerst unsicher, doch sie müsse nur einen simplen Spiegel halten. Dabei muss sie lachen. „Mich wundert es, dass er sich nicht gleich selbst operiert“, scherzt sie, und auch Juliet lacht. Da kommt Jack aus seinem Zelt getorkelt und meint, dass er die paar Meter ins andere Zelt selbst laufen könne. Kate stütz und begleitet ihn. „Sieht aus als wäre ich deine Krankenschwester“, meint sie. „Wäre ja nicht das erste Mal“, erinnert sich Jack. „Wenn mir etwas zustößt“, beginnt er… doch Kate lässt ihn nicht weiter sprechen.


FLASHBACK/-FORWARD:

Jack parkt nachts vor dem Santa Rosa Hospital und beobachtet die Bank, auf der Charlie Hurley erschienen ist. Dann fährt er nach Hause.

Dort geht er ins Schlafzimmer und weckt Kate aus ihrem Schlaf. „Als ich Aaron etwas vorgelesen habe, meintest du, ich sei ein Naturtalent. Meinst du wirklich, dass ich gut in so etwas bin?“. Sie ist sich ganz sicher. Sie sehen sich lange Zeit an, und Jack bricht schließlich die Stille: „Willst du mich heiraten?“, fragt er und holt einen Ring aus seiner Tasche. Beide lachen und Kate kommen kurz darauf die ersten Tränen. „Ja“, wiederholt sie mehrmals, „ja, ich will“. Sie ist überglücklich und umarmt ihn. Jack hingegen wirkt anfangs nicht vollends zufrieden, setzt dann aber ein beruhigtes und erfreutes Lächeln auf.


Juliet und Bernard warten bereits vor dem OP-Zelt als die anderen mit den nötigen Utensilien zurückkommen. Jin nutzt die Gelegenheit um abseits kurz mit Charlotte zu sprechen. „Ich weiß dass du mich verstehen kannst“, sagt er auf Koreanisch. Sie stellt sich dumm, doch er unterstellt ihr, dass sie vorhin gelacht habe, als Jin mit Sun gesprochen hat. Da sie sich noch immer nicht kooperativ zeigt, droht ihr Jin: „Wenn du uns weiterhin belügst, dann werde ich deinem Freund Daniel weh tun. Ich werde ihm seine Finger brechen, einen nach dem anderen“. Er macht eine Pause und fragt dann: „Hast du mich verstanden?“. Charlotte fragt ihn nun auf Koreanisch was er von ihr wolle. Die Antwort ist simpel: Sobald der Helikopter noch einmal auf der Insel lande, müsse Sun unbedingt an Bord gehen, und dafür werde Charlotte sorgen. Sie willigt ein.

Nun ist die Zeit für den Eingriff gekommen und Bernard fragt Jack, ob er nicht doch lieber eine Narkose wolle. Natürlich lehnt Jack ab. Somit bekommt er von Bernard nur eine Spritze in den Bauch, die die Schmerzen zwar lindere, aber bei weitem nicht gänzlich ausschalte. Kate hält bereits den Rückspiegel des Dharma-Busses, damit Jack alles verfolgen kann. Dann setzt Juliet zum ersten Schnitt an, den Jack noch halbwegs verkraftet. Beim zweiten sieht es schon etwas anders aus, und als Juliet eine Klemme anlegt entfleucht Jack der erste laute Schrei. Juliets Anweisungen sind klar: „Bernard, betäube ihn! Kate, du musst jetzt gehen!“. Obwohl Jack fleht, dass man ihn wach behalten solle, greift Bernard langsam zum Chloroform. Juliet wird wütend: „Verdammt Bernard, betäub ihn endlich! Kate, raus hier!“. Kate kommen Tränen, und Bernard entschuldigt sich als er Jack ein getränktes Tuch vor das Gesicht hält.


FLASHBACK/-FORWARD:

Jack ist nachts noch in seinem Büro und nimmt dort die Auswertung eines Röntgenbildes auf Tonband auf. Da bemerkt er ein konstantes, langsames Piepen am Flur, dem er nachgeht. Er erkennt, dass es der Rauchmelder über dem Tisch der Rezeption ist, und entfernt dessen Batterie. „Jack!“, hört er plötzlich und sieht an einem Tisch in der Aula seinen Vater sitzen. Sehr langsam nähert er sich ihm. „Jack?“, wieder hört er hinter seinem Rücken etwas. Es ist Jacks Kollegin Erica, die auf dem Heimweg ist. Jack dreht sich noch mal um – sein Vater ist verschwunden. Psychisch am Ende erklärt er Erica unter Tränen, dass er den Rauchmelder deaktiviert habe. Sie bedankt sich und möchte gehen, doch Jack bittet sie noch darum, ihm ein Rezept für Clonazepam auszustellen. Sie ist besorgt und bittet ihn, diesbezüglich mit einem Experten zu sprechen. Dennoch stellt sie ihm das Rezept aus.

Als Jack zuhause ankommt ist Kate noch wach und telefoniert in der Küche. „Jack ist ohnehin nie vor acht daheim. Wir hätten mindestens eine Stunde Zeit“, hört er sie. Als sie Jack bemerkt freut sie sich und verabschiedet sich von ihrem Gesprächspartner. Sie erklärt, dass sie mit Noreen gesprochen habe, eine der Mütter aus dem Park. Jack ist skeptisch. Als sie nach oben geht nimmt er zwei seiner Pillen und spült sie mit einem Bier runter.


Sawyer und seine Begleiter haben ein Feuer gemacht und schlafen rundherum. Als Claire plötzlich bemerkt, dass Aaron nicht mehr in ihren Händen schläft, wacht sie augenblicklich auf. Sie sieht sich panisch um und erblickt schließlich Christian Shephard, der den Kleinen auf dem Arm wiegt. „Dad?“, wundert sich Claire.

Kate sitzt frustriert vor dem Zelt und bekommt von Bernard die Nachricht übermittelt, dass alles gut verlaufen ist. Sie geht wieder hinein und sieht, dass Juliet Jack gerade wieder zusammenflickt. „Ich hab den Blinddarm rausgenommen und alles wieder an seinen Platz gebracht, glaube ich“. Sie entschuldigt sich, dass sie Kate anschreien musste, doch Kate versteht sie. „Weißt du, er hat mich geküsst“, meint Juliet plötzlich. „Vor ein paar Tagen, als du vom Dorf zurückgekehrt bist, da hat Jack mich geküsst“. Kate ist nervös. „Es war schön. Aber der Kuss war nicht für mich, sondern für ihn“. Sie erklärt, dass er sich damit nur beweisen wollte, dass er keine andere liebt. „Danke, Juliet“, meint Kate leise, „Danke, dass du ihm das Leben gerettet hast“. Sie verlässt das Zelt. Juliet ist mit der Naht fertig. „Ich weiß, dass du wach bist“, sagt sie zu Jack, und dieser öffnet schwach seine Augen.


FLASHBACK/-FORWARD:

Als Kate in einer anderen Nacht nach Hause kommt sieht sie Jack auf der Couch sitzen und trinken. Er fragt sie, warum das Kindermädchen zwei Stunden länger als ausgemacht hier gewesen sei, und sie erklärt, dass sie noch etwas zu tun hatte. Jack erzählt ihr erst jetzt, dass er Hurley in der Woche davor besucht hat. „Wo warst du heute?“, fragt er Kate plötzlich. Diese bittet ihn nur, ihr zu vertrauen und es ruhen zu lassen. „Ich hab dich gestern am Telefon gehört. Mit wem hast du gesprochen?“. Er steht auf: „Sags mir!“, schreit er. Kate laufen Tränen über ihr Gesicht. „Ich hab was für ihn erledigt“, gesteht sie. Sie meint Sawyer. „Ich hab ihm was versprochen“, weint sie. Das habe nicht mit ihnen zu tun, und Sawyer wollte nicht, dass sie irgendwem davon erzählt. „Sawyer hat seine Entscheidung getroffen“, erinnert sie Jack, „Er wollte bleiben. Ich bin zurückgekehrt. Ich bin hier. Ich habe dich gerettet“. Kate ist verzweifelt und meint: „Ich will dich so nicht in der Nähe meines Sohnes sehen“. „Deines Sohnes? Er ist nicht mal mit dir verwandt!“, erinnert er sie laut. Der kleine Aaron steht mit seinem Plüsch-Orka auf dem Flur und blickt seine „Eltern“ an. Kate hebt ihn hoch und hält ihn fest während Jack den Raum verlässt.


Am nächsten Morgen erwachen nur Sawyer und Miles am ausgebrannten Feuer. „Sie ist mitten in der Nacht in den Dschungel gegangen“, erinnert sich Miles als Sawyer nach Claire sucht. Jemand sei bei ihr gewesen, sie habe ihn „Dad“ genannt. Er wäre ihr ja gefolgt, aber er musste den Sicherheitsabstand einhalten. Sawyer will gerade handgreiflich werden als er Babyschreie im Dschungel hört. „Claire!“, schreit er als er in den Dschungel rennt. Wenige Meter weiter sieht er den kleinen Aaron, der vor einem Baum auf einem Tuch liegt und weint. Er beruhigt ihn, wird aber dann selbst wieder laut: „Claire! Claire?! Claire!!!“, schreit er. Doch von der Frau fehlt jede Spur.



SCREENSHOTS:

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ZITATE:

Sawyer: Don't even think about it.
Miles: What?
Sawyer: Don't look at her. Don't talk to her. Don't mess with her. You got a restraining order. 20 feet.
Miles: What are you, her big brother?
Sawyer: No. I'm the guy who's gonna put a boot in your face unless you say, 'Yeah. I getcha'.
Miles: Yeah. I getcha.

Jack: Why aren't you taking your meds?
Hurley: Cause we're dead. All of us, all the Oceanic Six. We're all dead. We never got off that island.

Jack: Listen, if something happens to me...
Kate: Shut up, Jack.
Jack: Fair enough.

Jin: Do you think she knows he likes her?
Sun: She's a woman. She knows.

Juliet: The other day, when you came back from the other side of the island, Jack kissed me. It was nice. But it wasn't for me, it was for him. I'm pretty sure he was trying to prove something.
Kate: Prove what?
Juliet: That he doesn't love someone else.
Kate: Thank you, Juliet. Thank you for saving his life.
Juliet zu Jack: I know you're awake.

Kate: If you have problems, you need to figure them out, allright? 'Cause I can't have you like this around my son.
Jack: Your son? You're not even related to him!

Miles: Morning.
Sawyer: It's way too early for Chinese.

MUSIK:

Keine Songs in dieser Episode.


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