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REGISSEUR: Jack Bender DREHBUCH: Edward Kitsis & Adam Horowitz |
US-PREMIERE: 21.01.2009 Quote: 11,37 Millionen K1-PREMIERE: unbekannt |
INHALT: Vor 3 Jahren Auf Pennys Schiff ist die Lage sehr ernst als alle über die Lüge, die sie der Welt auftischen werden, sprechen. Sun und Kate sehen ein, dass diese nötig ist, Sayid hält sie für ein Risiko. Hurley äußert schließlich die größten Bedenken, denn er wolle nicht sein ganzes Leben lang lügen. Er fragt Penny, ob sie ihren Vater Charles Widmore nicht zur Vernunft bringen könne, doch diese macht ihm klar, dass Widmore es sich nicht ausreden lasse, die Insel zu suchen. Als auch Sayid ihm versichert, dass eine Lüge der einzige Weg ist, um alle auf der Insel zu schützen, ist Hugo eingeschnappt. „Das merke ich mir. Eines Tages wirst du meine Hilfe brauchen. Und ich sag’s dir jetzt schon: Die bekommst du nicht“. Gegenwart Hugo rast mit einem Auto durch Los Angeles und versucht den bewusstlos neben ihm liegenden Sayid wach zu rütteln. Doch dieser ist immer noch von den Betäubungspfeilen außer Gefecht gesetzt. Als er kurz von der Straße abkommt sieht er Blaulicht hinter sich. Er hält und wartet, bis der Polizist bei ihm ist. Es ist… Ana-Lucia. Diese hält ihm einen Vortrag, dass er sich nicht so verhalten könne. „Was wäre jetzt passiert, wenn ich ein echter Cop wäre?“. Sie erklärt ihm, dass er sich erstmal neue Klamotten suchen müsse und anschließend ein sicheres Versteck brauche. Sie zeigt mit dem Finger auf ihn: „Lass dich nicht einsperren“. Hugo bedankt sich. „Ach ja, Libby sagt Hallo“, fällt Ana-Lucia noch ein, bevor sie im wahrsten Sinne des Wortes verschwindet.
Da Hugo weiterhin keinen Erfolg damit hat, Sayid zu wecken, geht er allein in einen Tankstellenladen. Es sucht sich ein gelbes T-Shirt mit süßen kleinen Hündchen aus, das ihm als neues Cover dienen wird. Die Kassiererin erkennt sein Gesicht erst nach langem Nachdenken. „Du bist der Typ mit dem Lottogewinn. Der, der abgestürzt ist“. Hinter ihr laufen Berichte über Hugos angebliche Morde, doch diese hat sie noch nicht gesehen. Hugo meint sie verwechsle ihn und fährt davon. Wenige Sekunden später hält Kate mit ihrem Auto vor der selben Tankstelle. Sie überlegt kurz, Jack anzurufen, klappt ihr Handy dann aber wieder zu. Plötzlich läutet es. Ungläubig spricht sie mit dem Anrufer. „Du bist in L.A.?“, fragt sie. „Natürlich können wir uns treffen. Ich bin in einer halben Stunde da“. Aaron erklärt sie, dass sie einen Freund besuchen werden. Als Jack seinen Anzug anzieht, bemerkt Ben, dass er seine Tabletten sucht, die Ben aber die Toilette runtergespült hat. „Danke. Das wollte ich auch gerade machen“, meint Jack. Ben erklärt ihm, dass er nun nach Hause fahren müsse, um all seine Sachen zu holen, die er brauche. „Du wirst nie mehr zurückkehren“, warnt er. Dann geht er los, um Johns Leiche „an einen sicheren Ort“ zu schaffen. Das findet Jack etwas lächerlich: „Er ist doch tot, oder?“. Ben antwortet ihm nicht. Hugos Vater nimmt mit einem großen Sandwich vor dem Fernseher platz und sieht sich die neue Exposé-Folge an, als er ein Klopfen hört. Er öffnet die Hintertür und lässt so Hugo mit dem bewusstlosen Sayid auf der Schulter ins Haus. Hugo erklärt seinem Vater sofort, dass Sayid ihn aus der Anstalt geholt hat und dass sie beide bedroht werden. „Von wem denn?“. Hugo denkt kurz nach, kennt aber die Antwort nicht. Nun läutet das LADP an der Tür und möchte mit Hugos Vater sprechen. Dieser lässt sie rein und erzählt ihnen nichts über seinen Sohn, während dieser sich hinter einer Tür versteckt. Sie legen Sayid auf die Wohnzimmercouch und Mr. Reyes will ihn in ein Krankenhaus bringen. Das ist Hugo aber viel zu riskant. „Wir brauchen einen Arzt“, meint sein Vater bestimmt. Da hat Hugo eine Idee. Unterdessen fahren Kate und Aaron mit einem Fahrstuhl ins oberste Stockwerk des Gebäudes. Dort werden sie von Sun bereits freudig erwartet. Ben besucht währenddessen einen Metzger, wo ihn die Verkäufern Jill begrüßt. Er meint, dass er etwas in seinem Van habe, auf das sie aufpassen müsse, und sie versteht. „Wie läuft es mit Shephard?“, möchte sie wissen. Alles laufe nach Plan, meint Ben. „Pass auf ihn [Locke] auf. Sonst sind all unsere Bemühungen umsonst“.
Hugos Vater meint, dass Hugo entweder verrückt sei oder ihn anlüge. „Ich bin nicht verrückt, und ich habe einen guten Grund, dich anzulügen“, stellt Hurley klar. Plötzlich hören sie Mrs. Reyes schreien: „Warum liegt hier ein toter Pakistani auf meiner Couch?!“. Hugo ist besorgt und läuft nach unten, wo er feststellt, dass Sayid immer noch langsam atmet. Dennoch müssten sie sofort los, und so steigt laufen sie zur Garage und starten den Wagen. Außer Hugos Vater ist niemand im Auto zu sehen, als dieser draußen den Cops zuwinkt. Kate und Sun unterhalten sich kurz, bevor Kate ihrer Freundin unterbreitet: „Jemand weiß, dass wir lügen“. Sie erzählt Sun von der gerichtlich beschlossenen Blutuntersuchung und dass sie nicht wisse, für wen die Anwälte gearbeitet haben. Sun ist wenig besorgt, denn wenn es sich wirklich um die Leute, vor denen sie sich fürchten müssen, handle, dann hätten sie nicht höflich gefragt und das Grundstück wieder verlassen. Sie hätten sich einfach geholt was sie wollen – Aaron. „Du musst sie beschützen“, erklärt Sun. Sie erinnert sich daran, wie sie mit dem Helikopter den Frachter verlassen haben, wo Kate zurückbleiben wollte um Jin zu holen. Jack hat sie allerdings davon abgehalten. „Du triffst schwere Entscheidungen, wenn es nötig ist. Und ich gebe dir nicht die Schuld dafür“. Die Stimmung zwischen den beiden bessert sich wieder, und so fragt Sun, wie es Jack gehe. Kate zögert. Mr. Reyes hat Jack bereits gefunden und zeigt ihm Sayid, der im Wagen unter einer Decke versteckt wurde. Jack meint, dass Sayid sofort in ein Krankenhaus müsse, und Hugos Vater will zuerst ein Versprechen von ihm: „Halten Sie sich von Hugo fern“. Jack verlässt mit dem bewusstlosen Sayid die Garage und ruft sogleich Ben an, um ihm zu erzählen, wen er gerade gefunden habe. Zuhause versteht Hugos Mutter nicht, wie es so weit kommen konnte. „Sag deiner Mutter die Wahrheit“, bittet sie ihn und schaut ihm tief in die Augen. Schließlich wird Hugo zu schwach: „Wir haben gelogen, Mom“. Er erzählt ihr die ganze Wahrheit und berichtet vom Rauchmonster, vom Bunker und den 108 Minuten, von der Dharma-Initiative, die sie nun töten wolle, vom Angriff auf die Insel und von der Flucht mit dem Helikopter und Pennys Schiff. „Der Rest von uns… ist immer noch auf dieser Insel“. Hugo kann seine Tränen nicht zurückhalten. Alles klingt extrem weit hergeholt, doch seine Mutter steht ihm bei: „Ich verstehe dich zwar nicht, aber ich glaube dir“. Hugo meint, dass sie niemals hätten lügen dürfen.
Jack versorgt Sayid allein im Krankenhaus mit allen nötigen Mitteln um ihn wieder wach zu bekommen. Da Sayid nicht reagiert leuchtet Jack ihm ins Auge, und plötzlich greift Sayid unter Schock nach ihm und lässt erst locker, als er erkennt, dass es Jack ist, der ihm geholfen hat. Jack erklärt, dass Hugos Vater ihn hergebracht habe und dass Hurley wohl bei seiner Mutter sei. „Weiß sonst noch jemand, dass er dort ist?“, fragt Sayid. In der Küche sehen wir einen Snack in der Mikrowelle, den sich Hugo schnappt und essen will. Als er plötzlich Ben hinter sich sieht wirft er den Snack nach ihm, der neben Ben gegen die Wand knallt und einen Fleck hinterlässt. Ben beschließt dies, nach einer Sekunde der Verwirrtheit, zu ignorieren. „Geh weg von mir!“, schreit Hugo. „Ich kann dich hier rausholen“, verspricht ihm Ben und meint, dass Sayid und Jack bereits auf ihn warten. Hugo glaubt ihm kein Wort und vermutet wieder eines von Bens Psychospielen. „Wir wollen alle das Gleiche. Zurück zur Insel zu gelangen. Komm mit uns, Hugo. Dann musst du nie wieder lügen“. In Hugos Augen sieht man, dass er sich den Tag, an dem das passiert, wirklich herbeisehnt. „Lass mich dir helfen“, bittet Ben freundlich. Lange überlegt Hugo, und schließlich antwortet er: „Niemals“. Da rennt er an Ben vorbei und raus auf die Straße, wo er nach der Polizei schreit. Er sei ein Mörder und habe vier Leute, oder drei – wie viele auch immer tot seien –, getötet. Er wird augenblicklich verhaftet und grinst dabei.
Eine Person in Kapuze schreibt in einem dunklen Raum Formeln an die Tafel und setzt sich dann an einen Computer. Hinter ihr malt ein großes Gerät Linien auf eine Karte, die sich alle am gleichen Punkt schneiden. Auf dem Bildschirm erscheint der Text „Ereignishorizont ermittelt“. Nun öffnet die Person eine Tür, die an die Hydra-Station erinnert, und geht eine Wendeltreppe aus Metall hoch. Die Frau betritt dann einen Raum, in dem Ben einige Kerzen anzündet. Sie fragt ihn, wie er vorankomme, und Ben berichtet von einigen Schwierigkeiten. „Du beeilst dich besser, denn du hast nur noch 70 Stunden“. Ben findet das unmöglich, doch Ms. Hawkins (die wir aus dem Juwelierladen kennen) versichert, dass dies die einzige Möglichkeit sei. „Ich habe heute Hugo verloren. Was ist, wenn ich nicht alle zusammenbringe?“, fragt Ben verzweifelt. „Dann gnade uns Gott“. |
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ZITATE: Ben: John's casket is outside in a carpet van. I need to move it somewhere safe. Jack: Safe? He's dead isn't he? Jack: Where are we going? Ben: You're going home. Find yourself a suitcase. If there's anything in this life you want, pack it in there. Because you're never coming back. Mr. Reyes: You killed three people? Hurley: No. Sayid did. Mr. Reyes: Oh well, that's better. Mrs. Reyes: Who is Sayid? I thought he was your friend. Hurley: He is my friend. But he's also got this double-life where he does crazy ninja moves and spy stuff. But he's a good guy. |
MUSIK: Keine Songs in dieser Episode. |