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ABC-Folgen & -Diskussionen > Ist LOST (zu) anspruchsvoll?LOST-fans.de Forum - Ist LOST (zu) anspruchsvoll?

 
In diesem Thread befinden sich 117 Posts. Er wurde 19063 mal gelesen.
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Profil von dEUS dEUS
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 20:42:20nach oben
ICQ
115 Posts: Lost One


Zitat:
Original von Strandkorb Man sollte ALLE Meinungen akzeptieren.


Selbst faschistische Vergleiche?


Palexx
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 20:52:00nach oben

Gast

So langsam spaltet sich auch hier alles in Team Jacob und Team Flocke auf
ich maße mir mal nicht an zu urteilen welches Team was ist.


Profil von Strandkorb Strandkorb
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 20:54:28nach oben

3300 Posts: Leader
Moderator


Zitat:
Original von dEUS
Zitat:
Original von Strandkorb Man sollte ALLE Meinungen akzeptieren.


Selbst faschistische Vergleiche?


Das bezeiht sich außerhalb des hier gegebenen Kontext. Und nein, sowas sollte man nicht akzeptieren.


IAmOmega
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:00:18nach oben

Gast

Zitat:
Original von dEUS
Selbst faschistische Vergleiche?


Klaro, das ist Deutschland, jede Meinung muss tolleriert werden

Zitat:
Original von Palexx
So langsam spaltet sich auch hier alles in Team Jacob und Team Flocke auf
ich maße mir mal nicht an zu urteilen welches Team was ist.


Ja, ich bin mir auch noch nicht ganz sicher welcher von beiden Gut und welcher Böse ist.
Mir gefällt die Ying-Yang-Theorie

Ach ja, und nochwas. Lost ist übrigens eine Serie. Ich schreibs nur nochmal weil ihr das scheinbar vergessen habt


CKIDOW
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:04:23nach oben

Gast

Ist schon echt unbelievable dass man so einen Text verfassen muss, um sich Luft zu machen UND gleichzeitig wissend, dass es eh nix bringt. In den meisten Punkten kann ich dir recht geben quad... ABER... es gibt noch eine dritte Art von Fan. Die, die nicht einfach sondern "MEHRFACH" schauen um mehr wissen zu wollen. Denn dadurch fallen einem gewisse Sachen in den Schoß ohne an Augenkrebs zu erkranken weil man die Luscher zum Lesen so anstrengen muss.

Profil von titus titus
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:06:44nach oben

1463 Posts: Scout

Naja wer Menschen mit faschisten Vergleich bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


A cloned world nearly ends


CKIDOW
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:10:01nach oben

Gast

Zitat:
Naja wer Menschen mit faschisten Vergleich bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


Das ist ja ein Paradoxon


Profil von titus titus
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:13:09nach oben

1463 Posts: Scout

Zitat:
Original von CKIDOW
Zitat:
Naja wer Menschen mit faschisten Vergleich bei dem ist sowieso Hopfen und Malz verloren.


Das ist ja ein Paradoxon


Ne das ist einfach nur dumm =)


A cloned world nearly ends


Baltus
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:13:26nach oben

Gast

Ich kenne die Vorgeschichte dieses ganzen Konfliktes nicht und nach dem Lesen dieses Threads hege ich auch keinerlei Interesse ihr nachzugehen.

Was mich allerdings wundert ist, dass es in diesem Forum möglich ist einen Rezeptionsstandart zu definieren und dafür in erster Linie Zustimmung zu bekommen.
Ich finde zwar auch die Formulierung von religiösem/faschistischem Fanatismus überzogen, aber nicht viel besser sind die sich daran anschließenden Reaktionen. Wie soll man bitte reagieren, wenn in einem Thread mit dem Titel „Ist Lost zu anspruchsvoll?“ gleich oben die eigenen Namen stehen, man als Trottel vorgeführt wird und dann zahllose zustimmenden Beiträge zu lesen sind?

Wie klug und durchdacht auch immer die Beiträge von qu4d sein mögen, ich finde die Arroganz und die Wortwahl mit der er hier und an anderer Stelle seine Gegner angeht, gelinde gesagt unterirdisch. Zu einem wirklich klugen Kopf gehört m.E. immer eine gehörige Portion Selbstkritik und –zweifel. Wer aber anderen vorschreiben will, wie sie die Serie zu konsumieren haben, welche Fragen zu stellen Sinn macht und wer sich selbst zum Maßstab für richtiges und falsches Verständnis der Serie macht, der hat dramatisch wenig über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins und wie dieses individuelle Realität konstruiert, verstanden.

Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.


Cercia
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:34:31nach oben

Gast

Zitat:
Original von chico_loco
Vergleiche mögen allgemein hinken. Der Vergleich zu Star Wars scheint mir aber völlig unpassend. Dort befindet man sich vom ersten Moment an in einer völlig fiktiven Welt, in der unsere physikalischen Gesetze nicht gelten. Raumschiffe dröhnen im Weltraum, eine höhere Macht lässt Dinge bewegen. Hinterfragen dieser Gegebenheiten wäre völlig sinnlos. Man geht in den Film mit dem Wissen eine Fantasie-Welt zu erleben. Lost hat uns jedoch seit Anfang an darauf getrimmt, die Dinge zu hinterfragen und auch einen Zusammenhang mit der realen Welt zu sehen (durch die Charakter Flash Backs, Jacks Charakter, nicht wenige Mysterien die logisch erklärt wurden).


LOST befindet sich auch von Anfang an in einer völlig fiktiven Welt, in die der Zuschauer jedoch langsam eingeführt und mit den Abläufen und Regelmäßigkeiten vertraut gemacht wird. Natürlich hätte man am Anfang noch denken können, dass es schließlich nur darum geht, dass dort Menschen gestrandet sind und wieder weg wollen, aber das ist nunmal nicht LOST. Natürlich will LOST den Zuschauer nicht völlig von der Realität und der Logik lösen, aber das wollen klassische Science-Fiction oder Fantasy - Thematiken genauso wenig. Was aber parallel verläuft und meiner Meinung nach sogar in jeder Liebeskitschromanze hingenommen wird sind die grundlegenden Abläufe und die Funktionen der geschaffenen Welt, die manchmal mehr oder so gut wie und manchmal weniger nah an der Realität liegen. Scheinbar passt es Dir nicht in welche Richtung LOST sich entwickelt hat und dir hätte eine andere Route besser gefallen, was dir völlig überlassen sei, denn das ist einfach Geschmackssache aber es ist nunmal eine Serie und diese ist dem Grunde nach Fiktion. Es gibt ein Monster aus Rauch, hüpfende Inseln, wandelnde Tote etc. pp. und das sind nunmal die Grundlagen, die wir angeboten bekommen. Es wird z.B. niemals eine rational logische Erklärung dafür geben können wieso eine Insel durch die Gegend hüpfen kann wenn man an einem Rad dreht, denn soweit ich weiß gibt es sowas in der Realität nunmal nicht, ergo ist es schlicht Fiktion und nach der Technik zu fragen mag zwar für manchen nahe liegen, aber ich verstehe nicht was diejenigen sich erwarten würden. Wie soll das denn erklärt werden?


Zitat:

Ich habe "Anbeter" bewusst mit Anführungszeichen geschrieben. Ein Gegenargument wäre zum Beispiel, dass ihm hier niemand das vorwirft, was du mir gerade im letzten Punkt vorgeworfen hast. Er scheint seine Meinung weit über derer von anderen Usern zu stellen.


Meiner Meinung nach interpretierst Du ein wenig viel hinein in Postings, die das überhaupt nicht hergeben. Lies das was dort steht und argumentier dagegen, wenn es Dir so nicht passt, aber greif einfach nicht die Leute persönlich an, die nicht deiner Meinung sind.


Zitat:
Qu4d mag ein genialer Lost Nerd sein und die Serie mit all seinen Nebeninformationen bis ins kleinste Detail analisiert haben. Trotzdem könnte er sich ein wenigen zurücknehmen und Anderer Meinungen akzeptieren oder einfach ignorieren, statt immer gleich zu verurteilen.


Diskussionsforum anyone? Er kann Contra geben solange er möchte und wenn Du dich persönlich angegriffen fühlst, dann beklage Dich bei einem Mod oder so. Wenn du möchtest, dass deine Meinung stehen bleibt ohne, dass ihr etwas entgegen gehalten wird, dann solltest Du sie vielleicht einfach nicht in einem Diskussionsforum darstellen .

Zum Thema allgemein: Ich habe sicher nicht alle Threads gelesen und nicht alle Diskussionen verfolgt, aber nehmen wir doch einfach mal das Beispiel bei dem wir schon waren, nämlich Desmonds nackten Popo.

Fakt: Hatch Boom - Desmond im Dschungel - Popo nackt
Ursache: Hatch Boom
Folge: Desmond im Dschungel - Popo nackt (auf Hurleys Nachfrage hin sogar nochmal ausdrücklich geworden)
Soweit sogut.

Jetzt möchte jemand eine Erklärung dafür. Wie soll auch nur auf irgendeine hypothetische Art und Weise eine Erklärung dafür aussehen? Erwartet man eine CSI - Superzoom - CGI - Geschichte in der man genau sieht wie die Explosion Desmond trifft und hinausschleudert wobei seine Klamotten auf irgendeine Art verschwinden? Bringt das das Thema dann voran?
Die Frage ist beantwortet und es wurde hier im Forum genau dargelegt wie die Antwort ausgesehen hat. Das muss man nunmal einfach so hinnehmen, auch wenns einem vielleicht geschmacklich nicht unbedingt gefällt.

Für mich ist an einigen Punkten das Schweigen der Serie genug Antwort. Schweigen bedeutet nämlich manchmal auch, dass es nichts mehr zu sagen gibt und, dass die Dinge einfach so sind wie sie bisher gezeigt wurden. Möglicherweise kommt noch etwas, was einen neuen Aspekt zu Tage fördert, aber wenn nicht, dann ist es einfach durch.

Wer sein Ge - oder Mißfallen an LOST davon abhängig machen möchte kann das ja... das ist ja auch einfach nur Geschmacksache.

Letztlich: Ich bin nur auf meiner Seite.

- Editiert von Cercia am 24.03.2010, 17:27 -

- Editiert von Cercia am 24.03.2010, 17:28 -


Mourpheus
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 21:43:57nach oben

Gast

Zitat:
Original von Baltus
Ich kenne die Vorgeschichte dieses ganzen Konfliktes nicht und nach dem Lesen dieses Threads hege ich auch keinerlei Interesse ihr nachzugehen.

Was mich allerdings wundert ist, dass es in diesem Forum möglich ist einen Rezeptionsstandart zu definieren und dafür in erster Linie Zustimmung zu bekommen.
Ich finde zwar auch die Formulierung von religiösem/faschistischem Fanatismus überzogen, aber nicht viel besser sind die sich daran anschließenden Reaktionen. Wie soll man bitte reagieren, wenn in einem Thread mit dem Titel „Ist Lost zu anspruchsvoll?“ gleich oben die eigenen Namen stehen, man als Trottel vorgeführt wird und dann zahllose zustimmenden Beiträge zu lesen sind?

Wie klug und durchdacht auch immer die Beiträge von qu4d sein mögen, ich finde die Arroganz und die Wortwahl mit der er hier und an anderer Stelle seine Gegner angeht, gelinde gesagt unterirdisch. Zu einem wirklich klugen Kopf gehört m.E. immer eine gehörige Portion Selbstkritik und –zweifel. Wer aber anderen vorschreiben will, wie sie die Serie zu konsumieren haben, welche Fragen zu stellen Sinn macht und wer sich selbst zum Maßstab für richtiges und falsches Verständnis der Serie macht, der hat dramatisch wenig über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins und wie dieses individuelle Realität konstruiert, verstanden.

Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.




Zumal hier User in die Schranken gewiesen werden, die sich für Lost interessieren und Fragen stellen. Qu4d ist ja hier der Vorreiter im "Sezieren" von jeder Einzelheit der Show. Hat er immer gut und unterhaltsam gemacht. Jetzt jemanden Dummheit vorwerfen und man solle dies und jenes einfach als Dramaturgie der Show hinnehmen ist reichlich neben der Spur. Seit der Einführung von "gottgleichen" Wesen und dem entgültigen Abgleiten in das Fantasy-Genre ist weitgehend schluß mit Theorien spinnen. So ist das halt.

Nur mal als Beispiel:

qu4d hat vor längerer Zeit mal Unmengen an Zeit aufgewendet und Theorien über das "Rauchmonster" aufgestellt.

Würde das heute jemand machen, käme: Was soll da noch kommen ? Ein Rauchmonster ist eben ein Rauchmonster. Was willst du noch mehr wissen ? etc. pp.

Logisch hat sich die Serie weiterentwickelt aber die Sichtweise auf die Show kann man niemanden vorschreiben. Und verdammt nochmal, wenn jemand wissen will, warum Desmond nackt aufwacht und Locke ohne Stimme kann man das doch nicht einfach bashen. Antworten gabs darauf noch nicht, ob es für einen wichtig ist entscheidet jeder selber.

Genauso mysteriös fand ich immer die "Wettervorhersagen" von Locke in Staffel 1-2 und wie er jedesmal den Regen genossen hat. Antwort darauf wäre nett, erwarten kann man das aber nicht mehr.

Seid nett zueinander.


Man in Black
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 22:30:31nach oben

Gast

Zitat:
Original von Baltus
Ich kenne die Vorgeschichte dieses ganzen Konfliktes nicht und nach dem Lesen dieses Threads hege ich auch keinerlei Interesse ihr nachzugehen.

Was mich allerdings wundert ist, dass es in diesem Forum möglich ist einen Rezeptionsstandart zu definieren und dafür in erster Linie Zustimmung zu bekommen.
Ich finde zwar auch die Formulierung von religiösem/faschistischem Fanatismus überzogen, aber nicht viel besser sind die sich daran anschließenden Reaktionen. Wie soll man bitte reagieren, wenn in einem Thread mit dem Titel „Ist Lost zu anspruchsvoll?“ gleich oben die eigenen Namen stehen, man als Trottel vorgeführt wird und dann zahllose zustimmenden Beiträge zu lesen sind?

Wie klug und durchdacht auch immer die Beiträge von qu4d sein mögen, ich finde die Arroganz und die Wortwahl mit der er hier und an anderer Stelle seine Gegner angeht, gelinde gesagt unterirdisch. Zu einem wirklich klugen Kopf gehört m.E. immer eine gehörige Portion Selbstkritik und –zweifel. Wer aber anderen vorschreiben will, wie sie die Serie zu konsumieren haben, welche Fragen zu stellen Sinn macht und wer sich selbst zum Maßstab für richtiges und falsches Verständnis der Serie macht, der hat dramatisch wenig über die Subjektivität des menschlichen Bewusstseins und wie dieses individuelle Realität konstruiert, verstanden.

Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.




Profil von Hellboy Hellboy
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 22:59:35nach oben
MSN Messenger
1177 Posts: Scout


Ich kann dem Post von Baltus auch nur zustimmen. Besser hätte man es nicht sagen können.


Paulie 'Walnuts' Gualtieri: Hey, Sil. You remember your first blowjob?
Silvio Dante: Oh, yeah.
Paulie 'Walnuts' Gualtieri: How long did it take for the guy to come?


max manny
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:12:10nach oben

Gast

Zitat:
Original von ibi
Ach, ich denke, es ist nicht notwendig, Qu4d mit mit Samthandschuhen anzufassen und sich bei ihm zu entschuldigen.

Das denke ich auch, schließlich stellt er sich ja unnötigerweise dieser Diskussion. Er könnte ja auch einfach für ihn mehr oder weniger uninteressante Themen und Beiträge ignorieren.
Zitat:
Original von ibi
Hier nimmt der Respekt und die Bewunderung für Qu4d ja ohnehin fast schon religiöse Züge an. Das was in diesem Thread überwiegend passiert ist, ist gegenseitige Beweihräucherung der übelsten Sorte. Mich erinnert die ganze Dynamik hier teilweise an Sekten oder faschistische Organisationen.

Das ist nicht nur nicht nett, sondern respektlos, sowohl den anderen Foristen als auch Qu4d gegenüber. Andere haben auch Fragen gehabt, die ihnen sorgfältigst von ihm beantwortet worden sind. Vielleicht auch von Dir, aber sein Standard ist schon ein hohe Messlatte. Dafür hat er meinen vollen Respekt. Du im Zweifelsfall auch, sollte es so sein. Dennoch halte ich es für überflüssig, über Meinungen zu diskutieren - AUCH über Deine. Du kannst Sie äußern, ich lese sie, denke drüber nach, reflektiere meine Meinung, revidiere sie ggf., vielleicht bekommst Du ein Feedback, das war es aber dann auch. So sollte es zumindest sein, sofern ich mich nicht zu einer unsinnigen Diskussion hinreißen lasse.
Zitat:
Original von ibi
Lustig finde ich vor allem die widersprüchlichen Vorwürfe, mit denen man die "Skeptiker" konfrontiert. Einerseits heißt es, man sei der Serie einfach intellektuell nicht gewachsen und damit zu blöd, um diese zu verstehen. Andererseits wird die Empfehlung ausgesprochen, man solle die Serie nicht so ernst nehmen und einfach die schönen Bilder genießen.
Ja was denn nun?

Muss ich mich hier angesprochen fühlen? Ich schreibe über niemanden, auch nicht über Dich, dass ich dich auf einem bestimmten Niveau sehe. Das tue ich auch nicht. Wenn hier User untereinander darüber streiten wollen (auf Teufel komm raus), ob die Serie absoluter Schrott ist oder die beste der Welt (zugespitzt), dann klinke ich mich aus. Es ist eine Unterhaltungsserie für mich, die einfach Spaß macht - wobei das Drumherum einschließlich dieses Forums mir mindestens noch einmal genauso viel Spaß macht. Hier wird mein Auge geschult, sowohl von Kritikern als auch eingefleischtesten Fans.
Zitat:
Original von ibi
Es gibt noch einen viel entscheidenderen Unterschied zu "Star Wars", "Star Trek" und "Zurück in die Zukunft". Wie in "Lost" gibt es zwar auch hier seltsame Maschinen und Geräte (z.B. Zeitmaschinen und Lichtschwerter), aber man macht hier kein großes Geheimnis darum, was diese bezwecken. Eine Zeitmaschine reist durch die Zeit, ein Lichtschwert hakt Hände ab.
...
Bei "Lost" hat man sich dafür entschieden, Rätsel und Mysterien zu zeigen und die Auflösung hinauszuzögern. Grundsätzlich ist ein solches Vorgehen ja legitim, aber letztlich muss ich auch hier dieselben Maßstäbe anlegen dürfen, wie bei jedem anderen Film oder jeder anderen Serie. Bei der Beurteilung am Schluss geht es vor allem darum, ob das Gesamtergebnis in sich stimmig ist, ob die Handlungen der Figuren nachvollziehbar sind

Lassen wir Star Trek mal außen vor.

Wie ich schon schrieb, basieren die meisten Serien aus dem Genre auf ziemlichen Schwachsinn nach rationalen Maßstäben. Entweder man kann sich mit den Erklärungen anfreunden in solchen Serien, oder nicht. Der Unterschied bei Lost war, wie Du richtig schreibst, dass die Erklärungen erst spät kamen. Das Ergebnis ist das selbe: Du findest Lost sch.... . Ich finde es schwach in anderen Serien, wenn irgendwo ein blubberndes Tor Zeit-/Raum-/Universen-Reisen ermöglicht. Schaue ich mir nicht an. Vielleicht ist der Zeitpunkt für Dich gekommen, aus Deiner Sicht völlig berechtigt mit dieser Serie abzuschließen, weil sie Dir zu blöd ist. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen im Forum einer solchen Serie mit so einem Tor, wenn überhaupt, mehr als einen Beitrag zu schreiben. Allerdings ist die Plausibilität nur ein Faktor für mich bei Lost. Es gibt noch so viel Sehenswertes in dieser Serie, dass selbst ein schwaches Ende unter dem Aspekt Plausibilität problemlos akzeptiert wird.

Edit:

Es wäre doch sehr schön, wenn man das jetzt abhaken würde und endlich wieder zum Üblichen und Unterhaltsameren übergehen würde!

- Editiert von max manny am 23.03.2010, 23:19 -


dsc
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:14:51nach oben

Gast

@ Baltus

Zitat:
Warum werden die beiden hier eigentlich derart heftig vorgeführt? Was macht es so schwer ihnen eine andere Perspektive zuzugestehen? Warum ist es nicht möglich andere Standpunkte und Schwerpunkte zu ertragen und gegebenenfalls zu ignorieren? Was soll diese absurde Forderung nach Konformität?
Zum Teufel also mit all dem Pluralismus und der Meinungsvielfalt. Das eigentlich Dramatische ist das hier im Namen des lebendigen Diskussionsprozess eben dieser geopfert werden soll.


Darum geht es doch überhaupt nicht. Es werden hier zum x-ten mal die selben Fragen gestellt und z.B. qu4d ist sogar so nett und nimmt sich die Zeit diese zu beantworten. Die Antwort wird anschließend als unzureichend abgeschmettert und in einem weiteren Thread noch einmal gestellt. Nehmen wir das schöne Beispiel Desmonds Klamotten. Sie sind eben weg. Grund: Die Implosion. Dem einen reicht das, dem anderen nicht. Dies wird weder mich noch qu4d stören. Wenn man aber diese Antwort nicht akzeptiert und einfach "blind" weiterfragt ist es einfach nur noch ärgerlich. Des weiteren gibt es in diesem Forum eine Suchfunktion. Viele Fragen würden sich schon erledigen, wenn man diese einfach mal nutzen würde.

Inakzeptabel ist es auch, wenn man Lost kritisiert indem man Fragen nimmt die noch nicht beantwortet wurden und überhaupt nicht weiß ob noch eine Lösung ansteht oder nicht und behauptet das diese wahrscheinlich niemals aufgelöst werden. Das hat nichts mit "andere Meinungen akzeptieren" zu tun sondern hat einfach keine Grundlage.


Smutzje
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:25:34nach oben

Gast

@ dsc

Das begründet aber noch lange nicht, das sich hier 20 Mann auf 2 Leute stürtzen.

Jeder kann hier schreiben "Super, seh ich auch so das nervt". Da klatsch ich in die Hände und zoll euch meinen Respekt. Sich ner Mehrheit anzuschließen ist ja so schwer. Denkt doch einfach mal auch daran, dass ihr gerade zwei Menschen vielleicht dieses Forum hier versaut. Und das wegen - für mich - so ner Nichtigkeit.

Ihr könnt hier euch die Finger wund schreiben, ihr werdet hier niemals auf einen Nenner kommen und von daher würde ich es einfach gut sein lassen und nicht noch weiter machen.


Profil von House House
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:28:44nach oben

10158 Posts: Jacob Loves Me!
Boxman


Zitat:
Original von Smutzje
Denkt doch einfach mal auch daran, dass ihr gerade zwei Menschen vielleicht dieses Forum hier versaut. Und das wegen - für mich - so ner Nichtigkeit.

Sicher, dass es nicht umgekehrt ist?


Mourpheus
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:28:47nach oben

Gast

Zitat:
Darum geht es doch überhaupt nicht. Es werden hier zum x-ten mal die selben Fragen gestellt und z.B. qu4d ist sogar so nett und nimmt sich die Zeit diese zu beantworten. Die Antwort wird anschließend als unzureichend abgeschmettert und in einem weiteren Thread noch einmal gestellt. Nehmen wir das schöne Beispiel Desmonds Klamotten. Sie sind eben weg. Grund: Die Implosion. Dem einen reicht das, dem anderen nicht. Dies wird weder mich noch qu4d stören. Wenn man aber diese Antwort nicht akzeptiert und einfach "blind" weiterfragt ist es einfach nur noch ärgerlich. Des weiteren gibt es in diesem Forum eine Suchfunktion. Viele Fragen würden sich schon erledigen, wenn man diese einfach mal nutzen würde.


Hallo ? Auf die Fragen gab es keine Antwort. Nur Meinungen. Es gab eine Antwort aus einem Podcast, auf die Frage wie sie herrausschleudert worden sind. Mehr nicht. Der Rest bleibt offen. Mir persönlich ist es Ralle aber wenn jemand die Fragen beantwortet haben will dann ist es legitim. Wenn ich eine Frage habe, dann ist es mir egal wer sie mir beantwortet. Falls hinter der Beantwortung nur eine persönliche Meinung steht, dann frage ich halt weiter. Man, man, man ...


qu4d
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:31:37nach oben

Gast

Ich glaub, ich sollte mich nochmal konstruktiv äussern.

Was der Thread hier sollte? Ich wollte einfach meine Meinung äussern und wie der Threadtitel verrät, einfach mal fragen, ob Lost denn überhaupt als anspruchsvoll gesehen wird. Weil manche Personen in meinen Augen einfach unverständliche Ansprüche an Lost stellen. Ansprüche denen kaum eine Serie oder ein Film standhalten würde. Und ich weiss nicht, woher das kommt.

Ibi und chico-loco haben dabei auch ihr Fett wegbekommen. War das nötig? Sicherlich nicht. Besonders ibi hat das aber bewusst provoziert und ich war der Depp, der drauf eingegangen ist. Bei so einem Trollverhalten kann man aber nur verlieren, ein Catch-22 *höhö

Entweder macht sie es wie immer, flamed und verpisst sich wieder und findet es geil, für Unruhe gesorgt zu haben oder sie wird ignoriert und lacht sich dann ins Fäustchen, weil sie sich toller fühlt, weil ja niemand auf ihre mördertolle Kritik eingeht. Und ja, das is vielleicht meine Schwäche, aber ich lass mir da einfach nicht an die Karre pullern.

Mir wird vorgeworfen, dass ich alles schönrede, ohne jegliche Begründung, und werde zusammen mit anderen Forenmitgliedern mit religiös-fanatischen Sektenanhängern verglichen. Warum sollte ich sowas auf mir sitzen lassen? Und ich lasse mir nicht sagen, dass ich nicht versucht hätte, ihr entgegenzukommen. Andere resignieren, ich mache weiter. Und irgendwann möchte ich aber auch nicht mehr.

Und jetzt sagt zum Beispiel Mourpheus:
Zitat:

Logisch hat sich die Serie weiterentwickelt aber die Sichtweise auf die Show kann man niemanden vorschreiben. Und verdammt nochmal, wenn jemand wissen will, warum Desmond nackt aufwacht und Locke ohne Stimme kann man das doch nicht einfach bashen. Antworten gabs darauf noch nicht, ob es für einen wichtig ist entscheidet jeder selber.

Hier muss ich einfach 2 Punkte anmerken.
Erstens: man hat Aktion und Reaktion gesehen. Die Zusammenhänge sollten klar sein. Das sind sie den meisten auch. Manchen Leuten wie chico aber nicht. Er hat nachgefragt, ich habs ihm ausführlich geschildert und ich kann gerne auch noch den Podcast raussuchen, in dem das genau so gesagt wurde. Von "einfach bashen" kann keine Rede sein. Ich find es aber frech, wobei das wohl eh wieder das falsche Wort ist, dass dann gekonnt zu ignorieren und auf meine Mühe zu scheissen. Ich mach das doch, weils Spass macht. Ich machs gerne. Aber dann wird man gleich persönlich und argumentiert mit meinem Postcounter und dem tollen Privatleben, was für die Diskussion ja furchtbar relevant ist.

Überhaupt wird dort jegliches Argument aussen vor gelassen. "Ja aber LOST war doch am Anfang gaaaaaaaaaanz anders." So anders war es nun wirklich nicht und wie man es auch sieht, man kann nicht leugnen, dass sich LOST stehts weiterentwickelt hat. Darum funktioniert es meines Erachtens auch so gut, aber das ist ja nichtmal das Thema. Ich hab NIE jemandem gesagt, dass er oder sie LOST ja so super toll finden soll. Geschmäcker sind verschieden und es gibt auch andere hochqualitative Serien. Mir sagen auch nicht alle zu und um doch mal noch etwas abzuschweifen:

Ich liebe die Comedy-Serie "The Big Bang Theory". Die Hälfte der Gags dort besteht aus Nerdwissen um Filme, Schauspieler, Fantasy, Comics und höhrere Physik. Wenn ich mit diesen Elementen nicht gut vertraut wär, hätte ich an der Serie wohl keinen Spass. Ich hätte Pech, weil ich mit der Serie nicht klarkomme und die Witze nicht verstehe. Es wäre doch aber irrsinnig, mich hinzustellen und die Serie grundlos zu bashen, nur weil ich die Gags nicht verstehe. Dafür kann die Serie doch nichts - sie stellt in diesem Bereich nunmal bestimmte Ansprüche. Wenn ich die nicht erfüllen kann, bemühe ich mich entweder darum oder lasse es bleiben und schaue etwas anderes. Diese Einsicht scheint aber zuviel verlangt zu sein.

Und Lost stellt auch bestimmte Ansprüche. Darum frage ich, ob das zuviel ist. ibi will Antworten, möchte aber keinen Finger krumm machen, wenn ihr Köpfchen dafür alleine nicht ausreicht. Sie weiss von der Existenz von Hilfen, will die aber nicht annehmen - aus welchem Grund auch immer. Und mehr ist das alles auch kaum - Hilfen. Lost kann doch auch für sich alleine stehen. Viele Zuschauer wissen nicht, was es noch so gibt. Sie weiss es, weisst es aber strikt zurück, obwohl sie Antworten will und gleichzeitig doch nicht. Kann mir das jemand erklären? Das ist doch aber auch eine Absicht der Serie - man kann sie problemlos verfolgen ohne zu wissen, was nun genau mit den Eisbären angestellt wurde. DHARMA hat mit denen rumhantiert und das ist alles, was man wissen muss. Was sie gemacht haben, kann man leicht herausfinden. Muss man aber nicht und ich mache keinem Vorwürfe, wer darauf keinen Bock hat. Dann soll man aber auch bitte nicht mit zweierlei Mass messen.

Und ibi stellt sich nun 10 Folgen vor Ende hin und sagt, dass jetzt abgerechnet wird. Ganz ehrlich, auf mich wirkt das so, als ob sie sich dabei knallhart vorkommt und wie Dirty Harry mal kräftig aufräumt.


Ganz ehrlich, was bildet sie sich ein? Die Serie ist noch nichtmal vorbei. Ich bleibe bis zum Schluss neutral und mache mir keinen grossen Kopf. Wenn man mit einer Serie überhaupt "abrechnen" muss, dann doch bitte erst zum Schluss.

Und ich könnte auch der Präsident von Bielefeld sein, ich habe kein Recht, mir so Vorab ein Urteil über die Serie zu bilden. Ich bin ein Fan der Serie wie alle anderen hier auch. Nur weil ich mich intensiver mit der Serie beschäftige als andere, macht mich das nicht besser. Mir gehört die Serie genauso sehr wie euch. Ich bin hier gerne in der Community und hab Spass dran, hier meinen Mist zu posten. Tut das jemandem weh? Nein, die meisten sind sogar dankbar. Ist doch nett. Ich hab Spass dran und tu anderen damit einen Gefallen. Ich rede andere doch aber auch nicht tot. Mercy hat manchmal auch andere Ansichten - hab ich mich mal mit ihm in den Haaren? Nein, weil er argumentieren kann. Dass mir hier von chico ein Götterstatus zugesprochen wird, ist genauso dämlich wie der religiöse Forenhitler, der ich sein soll. Und alle, die mir zustimmen sind meine kleinen SS-Soldaten, die mir blind in den Krieg folgen. Euch wird genauso selbständiges Denken abgesprochen... ich find das daneben.

Und irgendwas war noch, was ich sagen wollte, aber mir fällts jetzt nicht mehr ein. Ist ja auch egal, von daher... seis drum. Ich freu mich jetzt auf 6x09.

- Editiert von qu4d am 23.03.2010, 23:35 -


dsc
Ist LOST (zu) anspruchsvoll? - 23.03.2010, 23:33:12nach oben

Gast

@ smutzje

Zitat:

Das begründet aber noch lange nicht, das sich hier 20 Mann auf 2 Leute stürtzen.


das bedeutet jetzt, wenn 19 andere User meine Meinung teilen, darf ich diese nicht mehr äußern?

Zitat:
Jeder kann hier schreiben "Super, seh ich auch so das nervt". Da klatsch ich in die Hände und zoll euch meinen Respekt. Sich ner Mehrheit anzuschließen ist ja so schwer. Denkt doch einfach mal auch daran, dass ihr gerade zwei Menschen vielleicht dieses Forum hier versaut. Und das wegen - für mich - so ner Nichtigkeit.


Ich muß mich der Minderheit anschließend, damit ich nicht als Mitläufer gelte? Ist mir persönlich völlig egal, was die anderen für eine Meinung haben. Ich schreibe meine auf und fertig. Warum das jemanden das Forum "versauen" sollte erschließt sich mir nicht.

Zitat:

Ihr könnt hier euch die Finger wund schreiben, ihr werdet hier niemals auf einen Nenner kommen und von daher würde ich es einfach gut sein lassen und nicht noch weiter machen.


Was bedeutet weiter machen? Klingt so als wollte ich hier irgendjemanden "fertig" machen. Manche vertreten hier eine Meinung die ich so nicht stehen lassen will. Also schreibe ich etwas dazu und wer mag kann darauf reagieren. Eben ein Forum in dem diskutiert wird. Sehe darin kein Problem.

@ Mourpheus
Erst einmal nochmal der Hinweis auf die Suchfunktion. Viele Fragen wurden schon x-mal beantwortet oder zumindest versucht eine Antwort zu finden. Bei Desmond wurde zum Beispiel gesagt, dass die er durch die Implosion seine Klamotten verliert. Ob das jemanden als Antwort reicht ist doch völlig egal. An der Antwort ändert sich doch nichts indem man sinnlos weiterfragt...

- Editiert von dsc am 23.03.2010, 23:41 -



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